Mittwoch, 25. November 2009

Ich mal wieder.

Nach längerer Zeit nun mal wieder ein Eintrag in diesen ohnehin noch jungen Blog. In der Zwischenzeit hat sich natürlich einiges getan, ich habe nicht nur in allen Prüfungsfächern die zweite Klausur geschrieben (Ergebnisse liegen noch nicht vor), sondern auch in Sachen Zukunftsplanung hat sich einiges getan.

Zunächst einmal zu den Klausuren, die ja in schöner Regelmäßigkeit immer wieder anstehen, in letzter Zeit waren es mal wieder die besonders schönen und umfangreichen: Geschichte, Deutsch, PoWi und Englisch.

Erspart blieb uns nur die Biologie-Klausur, aber was soll man auch in einer Klausur drannimmt, wenn man den Unterricht ohne Unterricht im Computerraum verbringt? Daher gab es als Ausweichlösung jetzt eine Hausarbeit, die bis nächsten Dienstag fertigzustellen ist. Mein Thema: Nahrungsbeziehungen Umfang: 2 Seiten. Einziger Vorteil der Sache ist, dass ich nicht nur vermutlich besser abschneiden werde, als in einer „richtigen“ Klausur, sondern vor allem, dass wir durch diese Hausarbeiten eine Zusammenfassung für die Abiturthemen haben, da die Themen für diese Arbeiten auf den Abiturvorgaben beruhen. Immerhin.

Ansonsten gibt es nur aus dem PoWi-Kurs nennenswertes zu berichten, bzw. es gibt vielmehr nichts zu berichten, der Kurs fällt nämlich seit Wochen aus. Beschäftigungsverbot. Schwangere Lehrkräfte dürfen zur Zeit aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr nicht arbeiten. Verständlich, nur blöd für uns, dass dummerweise nächstes Jahr Abitur ist, aber wahrscheinlich wird das auch überbewertet. Eine Vertretung scheint jedenfalls zu viel des Guten zu sein.

 

Positives zu vermelden gibt es hingegen in Sachen Zivildienst. Da habe ich jetzt eine Stelle bei den Paritätischen Diensten sicher. Die klassische Zivi-Aufgabe: Essen auf Rädern. Beginn ist am 1.10.2010, ich werde nächsten Sommer also viel Zeit haben. Die Bewerbungsgespräche, zwei an der Zahl, einmal bei dem  zuständigen Mitarbeiter für Essen auf Rädern und einmal beim Geschäftsführer der Einrichtung waren übrigens eher formeller Natur. Sofern man sich nicht völlig dämlich anstellt und durchblicken lässt, dass man überhaupt keine Einsatzbereitschaft zu bringen bereit ist, nehmen die einen auch. Man ist ja schließlich auch eine kostenlose Arbeitskraft.

Da der Zivildienst für mich aber nur ein notwendiges Übel wäre, habe ich mich ja parallel nun auch schon vielfach bei Unternehmen und Stadtverwaltungen um duale Studienplätze beworben. Bisher allerdings noch ohne Erfolg. Mehr als Absagen und ein Telefoninterview (heute!) kamen bisher nicht zustande. Die Stadt Oldenburg prüft meine Bewerbungen zwar noch, da hoffe ich also noch, allerdings nur geringfügig.

Da sich also abzeichnet, dass es vermutlich nicht zu einem Dualen Studium mit meiner Beteiligung kommen wird, habe ich mich über Alternativen informiert, d.h. wo, was und wie studieren. Dabei hat sich ein Studium in den Niederlande für mich als äußerst interessant erwiesen. Dazu werde ich also demnächst mal näheres berichten.

 

Mit dem Fortschreiten der Zeit und dem damit verbundenem Herannahen des Abiturs kommt auch die Zeit des Danach immer näher, Abifahrt, Praktikum, etc. auch das will geplant werden, dazu also auch demnächst mehr.

 

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