Mittwoch, 19. Oktober 2011

Start ins Wintersemester!

Gestern war's soweit, das Wintersemester hat wieder angefangen. Nach drei Monaten des Ausschlafens, Hausarbeit Schreibens, Arbeitens und Feierns heißt es nun wieder sich nach dem durch die Uni vorgegebenen Tagesablauf zu richten.
Selbstverständlich schließt das das Feiern während des Semesters nicht aus, gnädigerweise fangen unsere Veranstaltungen auch immer frühestens um 10 an, so kann man dann auch ein Stück weit den dunkeln, kalten Wintermorgenden entgehen, die bald wieder auf und zu kommen werden.
Über den Winter in Marburg erzählt man sich ohnehin regelrechte Horrorgeschichten, "da siehst du 3 Monate die Sonne nicht" und "wenn Schnee fällt, fahren die Busse nicht mehr zu den höhergelegenen Stadtteilen", ich bin also gespannt, was da tatsächlich auf mich zu kommt. Die Aussicht auf gleich zwei Weihnachtsmärkte, einer am Marktplatz und einer an der Elisabethkirche klingt jedenfalls recht verlockend.
Aber eigentlich geht es ja erstmal um die Vorlesungen, die haben ja schließlich gestern wieder angefangen. So kam es dann, dass wir in einer der Vorlesungen, die für Erst- und Zweitsemester gehalten auch gleich auf unsere 555(!) neuen Kommillitonen getroffen sind, die ihr Studium neu begonnen haben. Geil, endlich kommt richtiges Uni-Feeling auf, Vorlesung während man im Gang auf dem Boden sitzt, super! Da ist es nur ein Glück, dass es bei Jura keine Anwesenheitspflicht gibt, sodass die Teilnehmerzahl in den kommenden Wochen wieder kontinuierlich sinken dürfte.
Auch ansonsten dürfte dieses Semester wesentlich anstrengender und anspruchsvoller werden als das letzte, bei dem teilweise durch die Kombination aus tollem Sommerwetter (ja, in Marburg gab es auch tolle Sommertage!) und viel Freizeit, fast so etwas wie Urlaubsfeeling aufkam.
Das wird sich dieses Semester vermutlich eher nicht einstellen und das liegt nicht nur daran, dass jetzt der Winter kommt. Schließlich weist der Stundenplan nun fast doppelt soviele Stunden auf wie letztes Semester. Außerdem geht nun ja auch der Kamf um die Scheine los, nachdem ich meine erste Hausarbeit gestern endlich abgegeben habe, gilt es nun während des Semesters noch eine von drei Klausuren zu bestehen und dann habe ich den ersten Schein, im Öffentlichen Recht, auch schon in der Tasche :)
Auf jeden Fall ist es auch ganz angenehm nun wieder zur Uni zu müssen, es wurde so langsam doch etwas öde, ohne festen Tagesablauf...

Sonntag, 16. Oktober 2011

Kaffee aus der French Press - günstig guten Kaffee genießen

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Da ich gerade am Wochenende gerne mal mehr als einen Becher Kaffee trinke und diese dann auch genieße, war ich auf der Suche nach einer Alternative, bzw. Ergänzung zu meiner Senseo-Pad-Maschine. Deren Kaffee ist zwar lecker und gerade in der Woche morgens genau das richtige, allerdings muss ich zugeben, dass es besseren Kaffee gibt, als den aus Pad-Maschinen.
So bin ich dann auf die French-Press-Kannen gestoßen, die bei günstigem Anschaffungspreis superleckeren Kaffee bieten. Meine Version ist von rastal, hat ca. 1l Fassungsvermögen und hat gerade mal 12,99€ gekostet.
Vom Prinzip her funktionieren die Kannen so, dass der Kaffee direkt in die Kanne gefüllt wird, dann wird mit Wasser aufgegossen, das ganze lässt man dann ca. 4-5 Minuten ziehen (je nachdem wie stark der Kaffee werden soll) und dann wird mit dem integrierten Siebstempel der Kaffeesatz nach unten gedrückt und man kann den Kaffe direkt aus der Kanne ausgießen.
Das funktioniert bei meiner French-Press-Kanne sehr gut, ich habe am Becherboden lediglich einen minimalen Kaffeesatz.
Wichtig ist es allerdings, hochwertigen, grob gemahlenen Kaffee zu verwenden, also vielleicht nicht gerade den billigsten Filterkaffee aus dem Discounter. Das Aroma des Kaffees kommt nämlich viel deutlicher hervor, als bei einer Filterkaffeemaschine, weil das Wasser nicht nur durch den Filter läuft, sondern der Kaffee direkt zum Wasser gegeben wird. Deshalb sollte man den Kaffee auch nicht zu lange ziehen lassen, da sich dann auch die Bitterstoffe aus dem Kaffee lösen.
Ich habe mich für den Anfang für eine relative milde Kaffeemischung von Contigo entschieden, die mir sehr gut schmeckt und im übrigen, wie alle Kaffeesorten bei Contigo, eine Fair-Trade-Mischung ist.
Der Kaffeesatz, der sich nach dem herunterdrücken des Stempels am Kannenboden sammelt wirkt übrigens fast wie eine Warmhalteplatte, je nach "Trinkgeschwindigkeit" ist eine Thermoskanne also nicht unbedingt möglich.

Montag, 10. Oktober 2011

Von Stille und völliger Freiheit - Über das Alleine-Wohnen

Den Start des nächste Woche beginnenden Wintersemesters will ich mal nutzen um nach meinem Auszug zum Beginn des Sommersemesters vor 6 Monaten ein kleines Resümee über die Erfahrungen des Alleine-Wohnens zu ziehen.
Wie für die meisten ging bei mir der Beginn des Studiums mit dem Umzug in eine neue Stadt einher. Also eigene Wohnung suchen (über das damalige für und wider zwischen Wohnung und WG hatte ich in einem anderen Post geschrieben), streichen, einrichten, einziehen. Und ab dann auch den gesamten Alltag selbst organisieren, von einem auf den anderen Tag. Ich kann also zumindest von mir sagen, dass ich durch meinen eigenen "Haushalt" wesentlich selbstständiger und verantwortungsbewusster geworden bin, eben weil ich alles selbst machen muss, also auch Dinge, die bislang vielleicht die Eltern übernommen haben, wie Kochen, Saubermachen, Einkaufen, etc.
Andererseits war es für mich aber auch eine ziemliche Umstellung zuhause plötzlich meistens alleine zu sein, vor meinem Auszug war das eigentlich nur ganz selten mal vorgekommen und selbst dann war immer noch unser Hund da. Das Gewöhnen an die Stille brauchte also schon erstmal seine Zeit...
Gleichzeitig gewann ich aber durch das Alleine-Wohnen auch eine Menge Freiheiten hinzu und das obwohl ich nicht behaupten würde ein strenges Elternhaus zu haben.
Aber in meiner eigenen Wohnung ist es eben einzig und alleine mir überlassen, wann ich aufräume, esse, Musik höre, nach Hause komme, etc.
Diese neuen Freiheit sind durchaus nochmal eine Bereicherung des Lebens, weil gerade das Studentenleben natürlich auch dazu verführt sie auszunutzen.
Dennoch tendiere ich inzwischen eher in Richtung WG und würde, sobald eine geeignete gefunden wäre, auch umziehen. Die meisten der Freiheiten einer eigenen Wohnung hätte ich dort auch, gleichzeitig wäre man aber zuhause nicht alleine, sondern wäre - idealerweise - auch dort umgeben von netten Menschen, hätte mehr Platz zur Verfügung und müsste in den meisten Fällen weniger dafür bezahlen, was gerade in Marburg ein wichtiger Faktor ist.
Zudem wären noch zwei weitere Nachteile aufgewogen, man muss nicht mehr immer nur für eine Person kochen, was auf Dauer etwas langweilig ist und müsste gerade bei längeren Heimataufenthalten die Wohnung nicht unbewohnt zurücklassen.
Von daher erscheint mir - aus heutiger Perspektive - die WG als bessere Alternative für Studenten zum Wohnen (wer weiß wie ein solches Fazit nach 6 Monaten WG ausfallen würde ;) ).
Wichtig ist es aber in jedem Fall, mit Beginn des Studiums von zuhause auszuziehen, um wirklich mit einem komplett neuen Lebensabschnitt beginnen zu können, den das Studium ja nun mal darstellt.

Dienstag, 4. Oktober 2011

[UPDATE: Zwischenfazit] KULTBAG bestellt!

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Nachdem ich meinen KULTBAG nun seit ca. einem halben Jahr beinahe täglich benutze, will ich mal ein kleines Zwischenfazit ziehen.
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, bislang sind noch keine Mängel aufgetreten und das obwohl ich des öfteren auch Notebook und Bücher transportiere. Selbst die Klettverschlüsse halten noch genauso fest wie am ersten Tag.
Lediglich auf der Plane der Tasche sind mit der Zeit Gebrauchsspuren zu erkennen, das war bei einer weißen Tasche aber zu erwarten. Zudem lasse diese sich größtenteils durch Einsatz eines Schwamms und etwas Spülis wieder entfernen.
Ansonsten würde ich mir - gerade wenn etwas mehr in der Tasche ist - manchmal noch ein Polster am Tragegurt wünschen, da dieser sich manchmal unangenehm in die Haut eindrückt.
Ein weiteres Kapitel ist die Größe des KULTBAGs, als ich ihn bekommen habe war ich erstmal etwas überrascht, weil er auf den Fotos doch um einiges größer wirkt, als er tatsächlich ist. Im täglichen Einsatz reicht seine Größe aber, um einen DIN A4-Block, ein Notebook (11,6"), ein (nicht zu dickes) Buch und diversen Kleinkram wie Kopfhörer, Stifte, Handy-Ladegerät, Notizbuch etc. zu transportieren. Mir reicht das meistens aus, da die relativ kompakten Abmessungen der Tasche auch den Tragekomfort vergrößern und es mich deshalb noch nie gestört hat, den Messenger-Bag den ganzen Tag mit mir herumzutragen.
Bislang bin ich also sehr zufrieden und es sieht so aus, also würde der KULTBAG mich noch ein gutes Stück meines Studiums begleiten!

Sonntag, 22. Mai 2011

bada 1.2 endlich auch für Samsung Waves von O2

Seit so ca. Anfang Mai, wenn ich mich recht erinnere gibt es endlich auch für die Benutzer, die ihr Samsung Wave über O2 gekauft haben, bada in der aktuellen Version 1.2. Und das nach nur einem halben Jahr Wartezeit und der Bezeichnung „branding-frei“ in der Verkaufsbeschreibung – Super!
Nachdem ich zwar in einigen Foren, speziell im offiziellen O2-Forum, schon einiges über Bugs der neuen Version gelesen hatte, habe ich mich aber dennoch entschlossen, bei meinem Wave ein Update vorzunehmen. Schon damit ich wieder in der Lage war, alle Apps aus dem App-Store zu nutzen, aber natürlich auch aus Neugier über die Verbesserungen und Neuerungen der neuen Version.

Freitag, 15. April 2011

Marburg. Schön.

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Ich bin zwar erst seid knapp zwei Wochen hier, aber ich habe mich glaube ich schon ein bisschen verliebt.

Samstag, 19. März 2011

Aufregende Zeiten.

Momentan gibt es so viele Veränderungen und wichtige Dinge in meinem Leben, dass ich kaum noch dazu komme hier in diesem Blog zu posten.
Aber der Reihe nach: Nachdem ich den Immatrikulationsbescheid der Uni Marburg erhalten habe, kurze aber intensive Freude, dann die Immatrikulationsunterlagen zusammengestellt und abgeschickt. Gleichzeitig habe ich begonnen Termine für Wohnungsbesichtigungen zu machen, einige WG’s, zwei 1-Zimmer-Wohnungen, ich war noch nicht sicher, was das richtige sein wird.
Bereits zwei Tage nach dem Versenden meiner Immatrikulationsunterlagen erhielt ich von der Uni die entsprechenden Unterlagen, die mich zum Studenten der Uni Marburg machten. In dieser Hinsicht war also schon mal alles klar. Zuvor hatte ich auch bereits die entsprechenden Anträge für Bafög und Kindergeld gestellt, da die Bearbeitung solcher Anträge ja bekanntermaßen gerne mal etwas länger dauert.

Dienstag, 15. Februar 2011

Ein Ziel vor Augen.

Es geht nach Marburg! Nachdem ich heute den Zulassungsantrag erhalten habe, ist meine Entscheidung endlich gefallen: Ich werde zum Sommersemester 2011 ein Jura-Studium in Marburg beginnen! Mein absoluter Favorit wäre zwar Münster gewesen, da habe ich allerdings aufgrund des hohen NCs keine Chance.
Nun gilt es also eine Wohnung zu suchen, Bafög zu beantragen, Möbel zu kaufen und natürlich am wichtigsten, sich einzuschreiben! Stressige Zeiten also und nebenher auch noch den Zivildienst zu Ende bringen…
An einem der nächsten Wochenende werde ich dann wahrscheinlich mal nach Marburg fahren um ein paar Wohnungen zu besichtigen und hoffentlich auch eine geeignete für mich zu finden, soll ja ziemlich kompliziert sein dort.
Stay tuned!

Montag, 7. Februar 2011

Stillleben mit Durchblick

Da das Wetter am Wochenende extrem schlecht war und an Fotografieren im Freien gar nicht zu denken war, habe ich mal versucht eine Idee für ein Stillleben umzusetzen, die ich schon länger im Kopf hatte. Die Ergebnisse sind unten zu sehen.