Sonntag, 16. Oktober 2011

Kaffee aus der French Press - günstig guten Kaffee genießen

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Da ich gerade am Wochenende gerne mal mehr als einen Becher Kaffee trinke und diese dann auch genieße, war ich auf der Suche nach einer Alternative, bzw. Ergänzung zu meiner Senseo-Pad-Maschine. Deren Kaffee ist zwar lecker und gerade in der Woche morgens genau das richtige, allerdings muss ich zugeben, dass es besseren Kaffee gibt, als den aus Pad-Maschinen.
So bin ich dann auf die French-Press-Kannen gestoßen, die bei günstigem Anschaffungspreis superleckeren Kaffee bieten. Meine Version ist von rastal, hat ca. 1l Fassungsvermögen und hat gerade mal 12,99€ gekostet.
Vom Prinzip her funktionieren die Kannen so, dass der Kaffee direkt in die Kanne gefüllt wird, dann wird mit Wasser aufgegossen, das ganze lässt man dann ca. 4-5 Minuten ziehen (je nachdem wie stark der Kaffee werden soll) und dann wird mit dem integrierten Siebstempel der Kaffeesatz nach unten gedrückt und man kann den Kaffe direkt aus der Kanne ausgießen.
Das funktioniert bei meiner French-Press-Kanne sehr gut, ich habe am Becherboden lediglich einen minimalen Kaffeesatz.
Wichtig ist es allerdings, hochwertigen, grob gemahlenen Kaffee zu verwenden, also vielleicht nicht gerade den billigsten Filterkaffee aus dem Discounter. Das Aroma des Kaffees kommt nämlich viel deutlicher hervor, als bei einer Filterkaffeemaschine, weil das Wasser nicht nur durch den Filter läuft, sondern der Kaffee direkt zum Wasser gegeben wird. Deshalb sollte man den Kaffee auch nicht zu lange ziehen lassen, da sich dann auch die Bitterstoffe aus dem Kaffee lösen.
Ich habe mich für den Anfang für eine relative milde Kaffeemischung von Contigo entschieden, die mir sehr gut schmeckt und im übrigen, wie alle Kaffeesorten bei Contigo, eine Fair-Trade-Mischung ist.
Der Kaffeesatz, der sich nach dem herunterdrücken des Stempels am Kannenboden sammelt wirkt übrigens fast wie eine Warmhalteplatte, je nach "Trinkgeschwindigkeit" ist eine Thermoskanne also nicht unbedingt möglich.

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