Donnerstag, 30. Dezember 2010

Der Winter, das unbekannte Wesen

Mal ein kurzer Text mit einigen Gedanken von mir zum Thema Winter:

Ja, es gibt in wieder, auch in Norddeutschland, den Winter. War er in den vergangenen Jahren doch eher vom Aussterben bedroht und konnte sich nur zaghaft gegen die eher milden Temperaturen und Niederschläge in Form von Regen durchsetzen, so fand er in den letzten zwei Jahren wieder zu seiner alten Stärke zurück.
Seitdem sind Schneehöhen von 15-20 cm und Temperaturen um -10° auch hier in der Norddeutschen Tiefebene keine Seltenheit mehr, da soll nochmal einer von Klimaerwärmung sprechen. Wir beginnen also so langsam uns wieder an die richtigen Winter zu gewöhnen. Aber nicht alle. Straßenmeistereien, Busunternehmen und die Deutsche Bahn sind noch immer jedes Jahr überrascht, wenn der Winter kommt. Passiert ja auch immer sehr überraschend.
Da kann es dann schon mal vorkommen, dass das öffentliche Leben teilweise zum Erliegen kommt, tagelange Schulausfälle, nicht gestreute Straßen, steckengebliebene Züge und Autos mit Sommerreifen sind dann meist die Folgen eines solchen Wintereinbruchs. Da fragt man sich doch, wie die Menschen in den südlicheren Gefilden Deutschlands den Winter überstehen…
Vielleicht hat die Evolution die Menschen dort eher an den Winter gewöhnt, als uns Nordlichter, oder aber man hat sich einfach besser auf den herannahenden Winter eingestellt. Das Kaufen von ausreichenden Mengen Streusalz und das vernünftige Räumen und Streuen von Verkehrswegen stellt nämlich durchaus kein Mysterium dar.
Der Winter als solcher hat aber aus der Sicht des Verkehrsteilnehmers auch überwiegend Nachteile, man kommt langsamer voran, das Auto verbraucht mehr Benzin, es muss von Schnee und Eis befreit werden, die Unfallgefahr steigt, es bestünde also nicht unbedingt Bedarf für einen Winter.
Andererseits ist der Anblick frischgefallenen Schnees auf Hausdächern und Baumkronen durchaus etwas Schönes, wenngleich man sich recht schnell daran gewöhnt. Nicht zu vernachlässigen ist auch das Geräusch des Laufens auf frischgefallenem Schnee, das waren dann aber auch schon sämtliche positiven Aspekte. Nicht ausreichend um die Nachteile aufzuwiegen, aber ändern können wir es ja trotzdem nicht. Mediterranes Klima wäre trotzdem besser.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Endlich warme Handschuhe - Roeckl Karun

Schon seit längerem war ich auf der Suche nach warmen Handschuhen, die aber gleichzeitig nicht zu dick sind, sodass man sie nicht immer ausziehen muss, wenn man bspw. die Haustüre aufschließen will, oder die Autotüre öffnen will. Bisher hatte ich ein paar billige Fingerhandschuhe eines großen Fahrraddiscounters, der zwar groß mit „Windshield" beworben war, dies aber nicht halten konnte, sodass man innerhalb kürzester Zeit eiskalte Finger bekam.
Da die Winter ja auch hier im hohen Norden immer kälter werden, habe ich mich dann umgesehen, was eine Alternative wäre, die meinen Anforderungen entspricht. Ich bin dann relativ schnell auf die sogenannten Klappfäustlinge gestoßen, bei denen man normale Fingerlinge hat, und eine Kappe für die Finger, die sich wegklappen lässt. Genau so etwas hatte ich gesucht, da diese Handschuhe unter anderem auch die Bedienung einer Kamera ermöglichen, ohne sie jedes Mal ausziehen zu müssen. Ich habe mich dann letztendlich für das Modell Karun von Roeckl entschieden, dass zusätzlich auch noch eine separate Daumenkapuze hat, was gerade für die Kamerabedienung wichtig ist.
Die Abdeckung für die Finger wird mittels eines Klettverschlusses auf dem Handrücken gehalten, wenn die Finger frei sind. Die Kappe hält dann recht gut, ich hätte allerdings einen kleinen Magneten bevorzugt, da der Klettverschluss vermutlich mit der Zeit ausfransen wird. Die Handschuhe sind mit der GORE WINDSTOPPER Membran ausgestattet, halten die Hände also auch bei Sturm warm, was im Gegensatz zum „Windshield" meiner alten Handschuhe auch tatsächlich funktioniert. Die Handinnenseiten der Handschuhe sind mit einem rutschhemmenden Material beschichtet, das eine Menge Griffigkeit bietet, bspw. beim Fotografieren, oder auch beim Autofahren. 

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An Ring- und Mittelfinger ist jeweils eine Lasche als Ausziehhilfe eingenäht. Ebenso ist am Bündchen der Handschuhe auch eine Anziehhilfe integriert. Im Bereich des Handgelenks ist der Handschuh zweigeteilt, zum einen gibt es einen enganliegenden Stoff-„Gummizug" und zum anderen eine Art Kappe aus WINDSTOPPER-Material, das über den Jackenärmel gezogen werden kann und somit für absolute Winddichtigkeit sorgt.

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Von der Verarbeitung her sind die Handschuhe recht hochwertig, was man bei einem Preis von 49,95 € aber auch erwarten kann, wie ich finde.
Der Tragekomfort ist sehr gut, auch wenn ich zunächst nicht geglaubt habe, dass die dich recht dünnen Handschuhe so warm halten. Inzwischen habe ich die Handschuhe aber auch bei -10° eine Stunde und länger draußen getragen und hatte während der gesamten Zeit angenehm warme Hände.
Der Handschuh ist zur Zeit leider etwas schwierig zu bekommen und in vielen Shops wohl erst Anfang 2011 wieder lieferbar, ich hatte Glück und habe bei mctrek.de bestellt, die die Handschuhe noch in allen Größen auf Lager hatten. Für meine normal großen Hände habe ich Größe 8 gewählt, was wunderbar ist.

Sonntag, 26. Dezember 2010

Update meiner Kameraausrüstung

In letzter Zeit sind doch noch so einige Dinge zu meiner Fotoausrüstung dazu gekommen, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten…
Nach einigem Fotografieren mit dem 18-55 Kit-Objektiv habe ich festgestellt, dass mir der Objektivwechsel schon bei 55mm zu früh ist, was dazu führte, das ich fast nur mit meinem 55-200 Objektiv fotografiert habe, dadurch aber keinerlei Weitwinkel mehr hatte.

Freitag, 24. Dezember 2010

Samstag, 30. Oktober 2010

"Shooting" mit Rotkehlchen

Gestern hatte ich bei uns im Garten die Gelegenheit zu einem Shooting mit einem ziemlich zutraulichen Rotkehlchen, dass sich von mir überhaupt nicht weiter stören ließ. Dabei sind dann unter anderem diese Bilder entstanden:


Montag, 25. Oktober 2010

Es kehrt Routine ein

So langsam gewöhne ich mich an das Zivi-Leben, das eigentlich gar nicht so übel ist. Okay, morgens muss ich recht früh los, so gegen sieben, dafür habe ich aber mittags zwischen eins und drei meistens Mittagspause und muss danach nur noch mal bis vier ran. Also echt anstrengend. Ungünstig ist allerdings der Wochenenddienst, den man alle vier Wochen abzuleisten hat, Samstags und Sonntags Essen ausfahren und das schönste ist dann, wenn man wie ich dieser Aufgabe auch noch an Silvester und Neujahr nachkommen kann.
Mitte November geht es aber erstmal für zwei Wochen nach Lüneburg zu einem Lehrgang, der uns unwissende Zivis unter anderem mit der Behandlung alter und behinderter Menschen vertraut machen soll.
Ansonsten ist jetzt endgültig der Herbst da, es regnet und stürmt, die Tage werden kürzer (ätzend!) und ich bin leider seltener zum Fotografieren gekommen, einige Bilder folgen aber noch.  Eventuell schreibe ich in den nächsten Tagen auch noch ein kurzes Review zu meinem neuen FM-Transmitter, der tatsächlich das tut was er soll, in annehmbarer Qualität Musik zu übertragen!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Graffiti-Kunst(?) in Stallruine

Die folgenden Fotos sind ebenfalls gestern entstanden. Location ist ein heruntergekommener ehemaliger Stall (nehme ich zumindest an), der inzwischen mehr als reichlich durch Grafittis verziert wurde.


Bitte lächeln! Kleines Foto-Shooting mit meinem Auto

Gestern habe ich nach dem Waschen das schöne Wetter ausgenutzt und gleich noch ein paar (hoffentlich) ordentlich Fotos meins frisch gewaschenen Lagunas gemacht, bevor er dann demnächst seine Winterreifen aufgezogen bekommt.

Montag, 11. Oktober 2010

Sie ist da! - Canon EOS 1000D


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Wenn der Postmann zweimal klingelt…Dann gab es in diesem Fall meine neue Canon EOS 1000D und gleichzeitig auch noch das Tamron-Teleobjektiv, das war Samstag. Heute gab es dann auch noch die restlichen Bestellungen, nämlich Fototasche und Gegenlichtblende, sodass meine Fotoausrüstung nun erstmal komplett ist.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Foto-Upgrade - DSLR gekauft

Nachdem ich mich schon lange mit dem Gedanken herumgequält habe, mir eine Digitale Spiegelreflexkamera zuzulegen, das aber unter anderem aus finanziellen Gründen immer wieder zurückgestellt habe, ist nun endlich eine Kaufentscheidung gefallen und nicht nur das, der Kauf wurde sogar bereits getätigt. In den letzten Tagen, habe ich mich in verschiedenen Foto-Foren angemeldet, viel gelesen, viel herumgestöbert, habe Angebote verglichen, mir Anregungen geholt, Preise verglichen, mich mit der Frage gebraucht oder neu auseinander gesetzt und nicht zuletzt natürlich auch mit der Frage „was brauche ich überhaupt?" beschäftigt.

Montag, 4. Oktober 2010

Zivildienst - Ersten Tag überstanden

Es ist soweit, ab heute bin ich Zivildienstleistender. Ich hatte heute meinen ersten Tag beim Paritätischen Dienst, nachdem ich dort ein gefühltes Dutzend Formulare unterschrieben habe (Diensteinweisung, Benutzung des Dienstfahrzeugs und weiterer bürokratischer Kram), ging es auf meine erste Essens-Tour. Vorerst und für die nächsten vier Wochen natürlich nur als Mitfahrer, was aber auch ganz gut ist, da meine zukünftig eigene Tour um die dreißig Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen umfasst.

Donnerstag, 30. September 2010

Bald geht's los!

Nächsten Montag ist es soweit, meine Zeit als Staatsdiener, also als Zivi eben, beginnt. Dann heißt es 6 Monate Soziale Arbeit, was auf der einen Seite vielleicht Zeitverschwendung zu sein scheint, aber auf der anderen Seite versuche ich einfach das ganze als lohnenswerte Erfahrung zu sehen. Zudem ist der Zivildienst ja landläufig nicht unbedingt als anstrengende, stressiger Zeit des Arbeitens bekannt. Dennoch ändern sich ab Oktober einige Dinge, es gibt Sold statt Gehalt, dafür fällt aber das Kindergeld weg, man kriegt vorgegeben zu welchen Ärzten man zu gehen hat und man muss für jeden Termin den man hat, Urlaub, bzw. Sonderurlaub beantragen.

Freitag, 24. September 2010

Ein bisschen Sommer, ein bisschen Herbst - Gartenimpressionen

Angeregt durch das schöne Spätsommerwetter habe ich den gegenwärtigen Zustand unseres Gartens im Übergang vom Sommer zum Herbst in einigen Fotoimpressionen festgehalten:

Donnerstag, 23. September 2010

Mountainbiketour - Die letzten schönen Tage ausgenutzt

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Heute vormittag habe ich das schöne Spätsommerwetter ausgenutzt und mich seit längerem mal wieder auf mein Mountainbike gesetzt und eine kleine Tour in einen nahe gelegenen Wald gemacht.

Mittwoch, 22. September 2010

Exchange ActiveSync mit dem Samsung Wave

Da ich das Wave ja inzwischen schon einige Wochen in Benutzung habe, habe ich mich jetzt auch mal an die Exchange-Synchronisation herangetraut. Da ich aber keinen Exchange-Server eingerichtet habe, war die Synchronisation mit Outlook nicht ohne weiteres möglich. Nach einigem Suchen habe ich dann aber herausgefunden, dass es auch möglich ist, seinen Google-Account über Exchange zu synchronisieren, alles was man dazu braucht ist eine googlemail-Adresse. 

Dienstag, 21. September 2010

Besser als gedacht - Google Chrome

Da mein bisheriger Favourite-Browser der MOzilla Firefox in letzter Zeit aus unerfindlichen Gründen etwas unstabil läuft, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen, die vielleicht sogar noch besser ist, als der Firefox. Klar, der Chrome-Browser war mir bekannt, doch bisher hatte ich mich immer von den Einwänden der Kritiker und Datenschützer beeinflussen lassen. Der böse Chrome sendet ständig Daten an Google! Diesmal habe ich mich aber überwunden und den Browser in der neuen Version 6 installiert. Der erste Start war dann auch gleich sehr positiv, denn Chrome ermöglicht es einem sämtliche Einstellungen aus dem Firefox zu importieren und zwar inklusive gespeicherter Passwörter, dem Verlauf, etc.
Als nächstes war ich dann von der Geschwindigkeit diese Browsers überrascht, nicht nur die Ladezeit des Programms ist rasant, auch der Aufbau der Seiten geht extrem schnell von statten. Außerdem ist die Übersichtlichkeit wesentlich besser als bei allen Browsern, die ich bisher in Verwendung hatte, durch die Reduzierung auf das Wesentliche und die Verlegung der Tabs in die oberste Zeile, gewinnt man einiges an Platz zur Darstellung der Webseiten. Dies ist vor allem dann äußerst hilfreich, wenn Chrome auf einem Netbook verwendet wird.
Insgesamt also doch ein durchaus empfehlenswertes Programm, dieser Browser. Achja, für alle Skeptiker, die Übermittlung von Daten lässt sich in den Privatsphäre-Einstellungen des Browsers abschalten.

Montag, 20. September 2010

Bewerbungen, Bewerbungen

Nachdem ich gegen Ende der Woche eine (teilweise) Ablehnung der LVM Versicherung im Briefkasten hatte, in der man mir mitteilte, dass man in der Direktion in Münster keine Stelle für mich habe, aber versuchen werde, mich in eine Agentur zu vermitteln, habe ich übers Wochenende nochmal wieder einen ganzen Schwung Bewerbungen fertiggemacht. Irgendwas werde ich ja nächstes Jahr schließlich machen müssen, diesmal habe ich mich auch nochmal in andere Richtungen orientiert, sodass unter anderem Bewerbungen für die Polizei oder an verschiedene Staatsarchive dabei sind. Dabei handelt es sich allerdings vorwiegend um Stellen, die in einer Beamtenverhältnis münden, was natürlich einen sicheren Arbeitsplatz bedeuten würde, für die Bewerbung aber bedeutet, dass es keine Kostenerstattungen vom Arbeitsamt für Porto oder Fahrtkosten gibt, so unsinnig das auch ist.
Vermutlich werde ich dann also in der Zeit meines Zivildienstes des Öfteren an Bewerbungsverfahren teilnehmen müssen, aber dankenswerterweise gesteht einem das Bundesamt für Zivildienst bis zu 5 Tage Sonderurlaub pro Bewerbungsverfahren zu.

Sonntag, 19. September 2010

geva-Online-Einstellungstest bei der Stadt Kiel

Vergangenen Mittwoch hatte ich das Vergnügen bei der Stadt Kiel an einem Einstellungstest teilnehmen zu dürfen, dem Online-Test vom geva-Institut. Dauern sollte der Test 3,5 Stunden, Beginn war bereits um 8:30 Uhr. Sehr umsichtig, wenn man bedenkt, dass viele Bewerber eine weitere Anreise zu absolvieren hatten.
Der Test enthielt dann neben verschiedenen Leistungsaufgaben aus den Bereichen Allgemeinwissen, Kopfrechnen, Rechtschreibung, etc. auch eine Menge Selbsteinschätzungsaufgaben. Während die Leistungsaufgaben mit Zeitbeschränkung waren, konnte man sich für die Selbsteinschätzungsaufgaben so viel Zeit nehmen, wie man eben brauchte. Das haben einige scheinbar auch ausgiebig genutzt, wie sonst ist es zu erklären, dass ich und einige andere bereits um 11:00 fertig waren und andere bis 12:00 gebraucht haben und das trotz einer Pause von 30 Minuten. Doch obwohl ich soviel eher fertig war, musste ich bis auch der letzte fertig war sitzen bleiben und durfte außer Däumchen drehen nichts machen, die Benutzung des Internets war genauso untersagt wie das Spielen mit den gestellten Rechnern oder die Benutzung von Handys.
Irgendwann durften wir dann aber doch wieder raus und ich konnte noch ein bisschen das schöne Wetter am Kieler Hafen genießen, was dazu beigetragen hat, dass ich Kiel immer mehr lieben lerne!

Sonntag, 12. September 2010

Das Auto als Groschengrab - Es gab mal wieder was zu reparieren

Am Wochenende musste ich wieder mal feststellen, dass an einem 14 Jahre alten Auto doch immer irgendwas zu machen ist. Seit längerer Zeit bereits waren die Domlager meines Laguna ausgeschlagen, was sich darin äußerte, dass er beim Fahren mal nach links und mal nach rechts zog und es zum Schluss beim Einlenken auch ziemlich unschöne Geräusche gab. Also die entsprechenden Teile bestellt und auf anraten des montierenden Mechanikers hin auch gleich noch ein Paar neue Gasdruck-Stoßdämpfer bestellt. Schließlich hat der Wagen ja jetzt auch schon 193 000 km gelaufen.

Freitag, 10. September 2010

Kein Langläufer - Akkulaufzeit des Samsung Wave

Nachdem ich das Wave jetzt schon einige Wochen in Benutzung habe noch eine kurze Ergänzung zum Erfahrungsbericht, speziell zur Akkulaufzeit.
Ich nutze das Gerät nicht extrem, es ist zuhause mit dem WLAN-Netzwerk verbunden und so konfiguriert, dass es einmal pro Stunde Mails abruft, zweimal täglich das Wetter-Widget und stündlich Facebook und twitter aktualisiert, ansonsten schreibe ich ab und an mal eine SMS, schaue mir die eingegangen Mails an und höre vielleicht etwas Musik. Zusätzlich nutze ich das Wave noch als Kalender und digitalen Notizblock, was aber auch nur einige Minuten Nutzung pro Tag ausmacht. Das Display habe ich dabei auf die mittlere Helligkeitsstufe eingestellt, was meines Erachtens völlig ausreichend ist. Mit diesem „Nutzerprofil“ erreicht ich bisher Akkulaufzeiten von 2-3 Tagen, was ich für ein Smartphone mit dem Funktionsumfang des Wave und ständiger Internetanbindung in Ordnung finde, immerhin muss man es nicht wie ein iPhone täglich aufladen. Um die Akulaufzeit nicht unwesentlich zu verlängern, sollte man aber auf jeden Fall im Einstellungs-Menü die Standortbezogenen Dienste ausschalten, wenn man sie nicht nutzt, da ansonsten der GPS-Empfänger des Wave ständig aktiv ist und die aktuelle Position ermittelt, was auf Dauer einiges an Akkulaufzeit kostet. Gleiches gilt auch für das WLAN, welches man ausschalten sollte, sofern man die WLAN-Verbindung nicht nutzt.

Ansonsten vielleicht noch eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist, manchmal erscheint das Wave softwareseitig etwas überlastet zu sein, dann kommt es schon mal vor, dass eine App geschlossen wird, weil „nicht genügend Ressourcen“ zur Verfügung stehen. Ein Neustart hat dieses Problem aber bisher immer behoben. Zudem gehe ich davon aus, dass solche Softwareprobleme durch ein Firmwareupdate zu beheben sind, wovon ich bisher jedoch abgesehen habe, da viele andere Nutzer erhebliche Schwierigkeiten hatten ihr Wave nach einem Firmwareupdate über die mitgelieferte Samsung KIES-Software wieder zum Laufen zu bekommen.

Optimierungen am Blog

Es dürfte dem ein oder anderen bereits aufgefallen sein, ich habe nochmals einige Änderungen und Verbesserungen am Design des Blogs vorgenommen. Das Hintergrund ist nun etwas schlichter gehalten und passt meiner Meinung nach farblich auch besser zur sonstigen Gestaltung des Blogs. Das Blog-Archiv ist nun nach weiter nach oben in die linke Seitenleiste gerutscht, da es unter sämtlichen Blogeinträgen etwas schlecht zu finden war und zudem das Layout gesprengt hat. Ebenfalls verändert habe ich die Anzeige der Seiten und dabei auch gleich noch eine „Über mich“-Seite hinzugefügt. Die letzte vorgenommene Änderung bezieht sich auf Schriftart und Größe, so ist die Schrift des Headers jetzt bspw. größer geworden und die Schriftart der Blog-Posts und Überschriften ist eine andere, was das Lesen hoffentlich noch etwas erleichtert.

Ärgernis, Aufsehen, Empörung - Skandale in der Geschichte

Das ist das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, der dieser Tage erneut startet. Das Thema ist damit wieder relativ weit gefasst, wichtig ist nur, wie immer, einen regionalen Bezug zum Wohnort herzustellen. Teilnehmen darf wieder jeder, der nach dem 1. September 1989 geboren wurde, egal, ob er noch Schüler ist oder nicht.
Anzufertigen ist also eine Wettbewerbsarbeit über einen Skandal aus der Geschichte, die Gestaltungsform der Arbeit ist dabei nicht vorgegeben, die Ergebnisse können also  bspw. in Form eines Hörspieles, eines Films, einer Fotowand oder auch in Form einer schriftlichen Ausarbeitung eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011, sodass den ganzen Winter über Zeit für die Ausarbeitung bleibt.

Donnerstag, 9. September 2010

"Dann erzählen Sie mir doch mal ein bisschen was von sich!" - Auswahlverfahren bei der LVM

Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Einzelgespräche. Das war im Wesentlichen der Ablauf des heutigen Auswahlverfahrens der LVM Versicherung in Münster, an dem ich teilgenommen habe. Los ging es für mich und 4 weitere junge Mitstreiter um 11:00 mit dem Teil der Gruppengespräche. Zunächst stellten sich also die Verantwortlichen der Personalabteilung vor und dann wir. 

Montag, 6. September 2010

Einrichten im Kopf - Der neue IKEA-Katalog ist da!

Er ist wieder da! Am Freitag lag er im Briefkasten – pünktlich zum Wochenende, der IKEA-Katalog 2011. Das von der gesamten Familie begehrte Heft (oder ist es schon eher ein Buch?) wurde natürlich erstmal komplett durchgestöbert, schließlich lassen sich immer neue Ideen für das eigene Zimmer finden. 

Freitag, 3. September 2010

Bewerbungsstress

Ich habe letztens mal eine Aufstellung gemacht, um wenigstens etwas den Überblick zu behalten, momentan habe ich noch siebzehn (17!) offene Bewerbungen. Dadurch, dass die meisten Unternehmen jetzt zum Herbst hin mit Ihren Auswahlverfahren beginnen kann das durchaus mal zu ein bisschen Stress führen. So habe ich jetzt zum Beispiel Einladungen zu zwei Auswahlverfahren an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bekommen. An sich kein Problem, aber dummerweise ist der erste Termin nachmittags hier in meiner Heimatstadt und geht bis abends, abends muss ich aber eigentlich schon los zum nächsten Auswahlverfahren, dass am nächsten Tag um 8:30 beginnt. Gar nicht so einfach alles…
Interessant ist allerdings auch, wie unterschiedlich „anspruchsvoll“ die Auswahlverfahren der einzelnen Unternehmen sind. Während manche noch ganz „klassisch“ auf Einstellungstest und Vorstellungsgespräch setzen, ist bei anderen die Teilnahme an einem Assessment-Center Gruppengespräch, Einzelgespräch, Präsentation, etc. vorgesehen. Dabei geht es noch nicht einmal danach um welchen ausgeschriebenen Job es sich handelt, teilweise sind die Auswahlverfahren für einen „normalen“ Ausbildungsplatz, bspw. als Bank- oder Versicherungskaufmann härter als die für einen dualen Studienplatz, wie Bachelor of Arts, etc.  

Mittwoch, 1. September 2010

Statistiken - Jetzt weiß ich alles!

Wie ich heute festgestelt habe, bietet mir Blogger jetzt eine ganz tolle neue Funktion – Statistiken. In Zukunft ist es also nicht mehr nötig irgendwelche schlecht funktionierenden Besucherzähler in seinen Blog einzubinden, nein, man kann auf seinem Dashboard die genaue Zahl der Seitenaufrufe sehen. Und nicht nur das, zusätzlich kann man sich noch anzeigen lassen, welche Blog-Einträge wie oft aufgerufen worden sind, woher die Leser kamen und mit welchem Betriebssystem und welchem Browser sie den Blog aufgerufen haben. Also äußerst umfangreiche Funktionen, dafür, dass Blogger ein kostenloser Blog-Dienst ist. Toll!

Arbeitszeugnis - Vom sich selbst benoten...

„Schreib dir doch am besten einfach selbst ein Arbeitszeugnis, das gucken wir uns dann an und unterschreiben einfach nur noch, kannst dir ja überlegen ob dir eine 1 oder eine 2 gibst.“ Diese Ansage bekam ich letzte Woche von meinem Chef zu hören, da ich ja mit Beginn des Zivildienstes am 01.10. bei meiner jetzigen Arbeitsstelle aufhören muss zu arbeiten.
Im ersten Moment dachte ich mir noch, „super, dann kannst du ja auch selbst bestimmen, was in deinem Zeugnis so drinsteht“, aber als ich mich dann daran setzte mein eigenes Zeugnis zu verfassen, fingen die Probleme auch schon an. Was habe ich nochmal genau alles gemacht? Und wie fasse ich das am besten so in Worte, dass es auch nach Arbeitszeugnis klingt? Auf welche Punkte muss ich eingehen, damit das Zeugnis nicht wirkt wie ein billiger Vordruck?
Also wurde zunächst mal Google befragt, das weiß ja bekanntlich alles und so war es auch diesmal, es fanden sich tausende von Mustern für Arbeitszeugnisse und die entsprechenden Formulierungen. Schließlich wollte ich mir ja nicht durch eine unbedachte Formulierung eine schlechtere Note geben. Nach einigem Recherchieren und ein bisschen Abgucken in meinem letzten Arbeitszeugnis hatte ich dann aber irgendwann etwas formuliert, dass man wohl als Arbeitszeugnis bezeichnen kann.  Mal sehen ob mein Chef, dass auch so sieht…

Montag, 30. August 2010

Google Street View - Wo ist das Problem?

Seit Google angekündigt hat, sein Projekt Street View gegen Ende diesen Jahres für die ersten 20 deutschen Städte freizuschalten, brandete ein Sturm der Entrüstung auf. Das geht doch nicht! Es geht doch schließlich um unsere Privatsphäre! Es soll nicht jeder mein Haus sehen können! Hallo?? Und wenn ich durch die Straßen fahre, darf ich dann nicht gucken? Dann sehe ich schließlich auch noch alles live und keine bereits zwei Jahre alten Aufnahmen, wie sie in Google Street View enthalten sein werden.
Aber viele und gerade die, die am heftigsten gegen Street View wettern sind ja auch der Ansicht, dies sei ein Live-Dienst. Is‘ klar. 

Sonntag, 29. August 2010

[Erfahrungsbericht] 7. und letzter Akt

Akkulaufzeit

Langfristige Aussagen über die Akkulaufzeit des Wave kann ich an dieser Stelle noch nicht treffen, da ich dazu noch nicht lange genug in Benutzung habe, ich gehe aber davon aus, dass ich es bei meinem Nutzerverhalten wohl alle 2-3 Tage werde aufladen müssen.

Fazit

Hier kann ich mich recht kurz fassen: Bisher sind mir keine großartigen Mängel aufgefallen, von daher eine ganz klare Kaufempfehlung!

Samstag, 28. August 2010

Arbeiten fürs Amt - oder was man tun muss, um Kostenerstattungen zu erhalten

„Die erforderlichen Nachweise für die Kostenerstattung habe ich begefügt." Solche Sätze lese ich in letzter Zeit ständig. Warum? Da ich momentan recht viel wegen Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests unterwegs bin und dementsprechend im Vorfeld viele Bewerbungen geschrieben habe, entstehen nicht unerhebliche Kosten, vor allem Fahrtkosten.

[Erfahrungsbericht] 6. Akt

Personalisierung – Widgets und Apps und Bada im Generellen

Beim Thema Personalisierung steht das bada Betriebssystem bspw. Android in (fast) nichts nach, es gibt diverse nützliche Widgets, die man sich auf die bis zu zehn Starbildschirme ziehen kann. Darunter sind Wetter-Widgets, E-Mail-Benachrichtungen, Kalender, Nachrichten-Widgets, sowie ein Widget zur Anzeige von Twitter- und Facebook-Updates und noch viele weitere. Ein schönes zusätzliches Feature ist, dass sich das Hintergrundbild bei entsprechender Auflösung beim Scrollen durch die Startscreens mitbewegt. Auch das Menü lässt sich komplett personalisieren, sämtliche Icons sind frei anordbar. Ansonsten bietet das Wave die üblichen Möglichkeiten der Personalisierung, es lassen sich verschiedene Profile auswählen und bearbeiten, in denen man auch MP3-Files als Klingeltöne auswählen kann.

Freitag, 27. August 2010

[Erfahrungsbericht] 5. Akt

Musik – Das Wave als MP3-Player

Das Wave bietet einen recht umfangreich ausgestatteten MP3-Player, der neben verschiedenen Ansichten nach Interpret, Album, Genre, usw. auch eine Art Cover-Flow-Funktion bietet, die man aufruft, in dem man das Handy im MP3-Player kippt.

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Donnerstag, 26. August 2010

[Erfahrungsbericht] 4. Akt

SUPER AMOLED – das Touchscreen-Display

Nach dem ich das Gerät nun selbst in de Händen halte, kann ich eigentlich nur noch in die Lobeshymnen der bisherigen Testberichte mit einfallen, das Display ist wirklich überragend. Die Farbwiedergabe ist hervorragend, es sind auch bei näherem Hinsehen keine Pixel zu erkennen. Durch die hohe Auflösung von 800x480 Pixeln lassen sich auch kleinere Schriften noch wunderbar lesen. Der kapazitive Touchscreen lässt sich auch hervorragend bedienen, sowie auch Multitouch unterstützt wird. Da ich nicht im Besitz eines iPod touch oder eines iPhones bin, kann ich leider keinen Vergleich zum Touchscreen dieser Geräte anstellen, sondern nur zum Touchscreen meines bisherigen Handys, dem LG Viewty KU990i und hier liegen tatsächlich Welten zwischen den beiden Displays, das Wave ist dem LG hier in allen Belangen überlegen, sei es die Auflösung, die Farbwiedergabe, oder auch die Bedienbarkeit.

Mittwoch, 25. August 2010

[Erfahrungsbericht] 3. Akt

Erster Eindruck und Verarbeitung des Wave

Der erste Eindruck nach dem Auspacken, war äußerst positiv, da das Handy sehr gut in der Hand liegt und exzellent verarbeitet ist.
Viele Teile des Gehäuses sind aus gebürstetem Aluminium gearbeitet, das in „ebony-grey“ gehalten ist, was sehr edel aussieht. Der Touchscreen des Wave wird von einem kratzsicheren Display-Glas abgedeckt, das eine Fingerabdruckabweisende Beschichtung haben soll, davon konnte ich bisher allerdings noch nichts feststellen.
Durch das viele Aluminium und den verhältnismäßig großen Akku fällt das Gewicht des Wave subjektiv betrachtet relativ schwer, aber nicht unangenehm aus, da es den wertigen Eindruck des Smartphones noch unterstreicht.
Bisher kann ich über die Verarbeitung nur Gutes sagen, nichts knarzt oder klappert, und auch die Tasten auf der Vorderseite wackeln nicht und haben einen guten Druckpunkt.

Ein Einstellungstest...mal wieder

Heute nachmittag ist es "endlich" mal wieder so weit, es geht zu einem Einstellungstest, juhu! Diesmal muss ich dafür nach Münster, Einstellungstest bei der LVM Versicherung wegen meiner Bewerbung zum Kaufmann für Versicherung und Finanzen. Immerhin, man darf einen Taschenrechner benutzen, wie mir vorher bereits mitgeteilt wurde und das Ganze wird nur 2 Std. dauern. Also wieder 2 Std. volle Konzentration, es geht ja immerhin um die Chance auf einen Ausbildungsplatz.
Vorher werde ich allerdings die Zeit nutzen und mir Münster mal ein bisschen anschauen, speziell das Uni-Gelände, schließlich ist ein Studium in Münster ja auch immer noch eine Option...

Dienstag, 24. August 2010

[Erfahrungsbericht] 2. Akt

Shop und Lieferung

Gekauft habe ich mein Wave direkt im O2-Online-Shop mit der MyHandy-Finanzierung, also 1€ Anzahlung und 15€ mtl. für 24 Monate, aber mit der Möglichkeit jederzeit den noch ausstehenden Restbetrag zahlen zu können. Das Handy kommt ohne SIM-Lock, sodass ich meine bisherige blau.de SIM-Karte weiternutzen kann.
Sonstige Auswahlmöglichkeiten hat man bei O2 nicht, man könnte höchstens noch einen Tarif zum Handy dazubuchen. Die Zahlung der Rechnungen erfolgt per Lastschrifteinzug.

Montag, 23. August 2010

Erfahrungsbericht Samsung Wave 1. Akt

Nachdem ich mein Samsung Wave in den letzten Tage bereits intensiv genutzt und getestet habe, habe ich nun einen ausführlichen Erfahrungs-/ Testbericht verfasst, den ich nun in den nächsten Tagen hier jeweils in einzelnen Teilen veröffentlichen werde.

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1.       Technische Daten und Lieferumfang

Technische Daten:
·         Samsung GT-S8500 Wave
·         HSDPA/ EDGE/ GPRS
·         Bluetooth 3.0
·         W-LAN n
·         3,3“ SUPER AMOLED Display, kapazitiv
·         A-GPS
·         5.0 MP Kamera m. LED-Blitz; HD-Videoaufnahme (720p)
·         2 GB interner Speicher, bis zu 32 GB microSD-HC
·         Betriebssystem Samsung Bada inkl. App-Store

Lieferumfang:
·         Samsung GT-S8500 Wave
·         Akku
·         Ladegerät
·         Headset (3,5mm Klinke)
·         Datenkabel
·         Samsung KIES Software
·         Handbücher

2.       Warum ein Wave?

Nachdem ich bisher immer nur 1-2 Jahre alte Handymodelle hatte, die es um 100€ zu kaufen gab und die technisch also schon nicht mehr auf dem neuesten Stand waren, wollte ich diesmal ein topaktuelles Smartphone haben, das alle Features hat, die momentan „up-to-date“ sind. Rational ist das wahrscheinlich nicht unbedingt zu erklären, aber ich wollte es einfach….
Also habe ich mich in verschiedenen Online-Shops umgesehen und verschiedene Tests gelesen. Es kristallisierte sich dann allerdings ziemlich schnell das Wave heraus, da man mehr Handy fürs Geld momentan nirgendwo bekommt, zudem hat mich das Display überzeugt und ich vertraue darauf, dass sich bada am Markt durchsetzen wird und es immer mehr Apps geben wird. Alternativen mit ähnlichem Funktionsumfang wären bspw. das HTC Desire, das Samsung Galaxy oder das iPhone 4 gewesen, doch diese sind allesamt teurer, teilweise sogar wesentlich teurer als das Wave, von daher war die Entscheidung gefallen!

Fitness oder der Trainingserfolg durch Grundübungen

Wie ich ja in grauer Vorzeit mal hier berichtet hatte, gehe ich seit April diesen Jahres regelmäßig zum Fitness. Anfangs haben wir nach vorgegebenem Trainingsplan an Geräten trainiert bis wir dann umgestiegen sind auf den Freihantelbereich, was für den Trainingseffekt auf jeden Fall gut war. Im Freihantelbereich haben wir aber zunächst neben Bankdrücken und Kniebeugen auch Übungen gemacht, die speziell einzelne Muskelgruppen trainiert haben, also bspw. Trizeps-Curls. Da ein Training durch diese einzelnen Übungen aber recht lange dauerte, haben wir uns nach einiger Recherche im Internet dafür entschieden mal einen anderen Ansatz auszuprobieren: Nur noch "Grundübungen" statt Übungen für bestimmte Muskelgruppen. Seitdem sieht unser Trainingsplan wie folgt aus:
  • vor jeder Übung jeweils drei Aufwärmsätze mit ansteigenem Gewicht (6, 6 und 3 Wiederholungen) und drei Sätze mit dem derzeitigen Trainingsgewicht (8-12 Wiederholungen)
Montag (die Tage sind selbstversändlich nur beispielhaft gewählt):

  • Bankdrücken
  • Kniebeugen
  • Rudern, stehend 
Mittwoch:

  • Klimmzüge
  • Military Press
  • Crunches (Sit-Ups)
  • Überzüge (Ersatzübungen für Kreuzheben, aufgrund der Gefährlichkeit dieser Übung)
Zusätzlich zu den Kraftübungen machen wir dan halt noch je nach gusto etwas Ausdauertraining, meistens so 20-30 min. Laufen oder auf den Crosser.

Bisher habe ich jedenfalls den Eindruck, dass wir mit einem solchen Grundlagenplan sehr gut fahren und auch Fortschritte zu erkennen sind, also durchauszu empfehlen!

Sonntag, 22. August 2010

Ich als Zivi.

Noch ist das zwar nicht der Fall, doch lange dauert es nun nicht mehr, ab dem 01.10.2010 bin ich als Zivildienstleistender für 6 Monate "Staatsdiener", was neben dem Sold, der im Vergleich zu einem 400€-Job doch noch etwas üppiger ausfällt, auch diverse weitere Vergünstigungen, bspw. auf Bahnfahrten, Eintrittspreise, etc. mit sich bringt. Also gar keine so schlechte Sache, zumal ich durch die Arbeit vielleicht auch neue Einblicke und Perspektiven bekommen, die sich evtl. noch auf die Berufswünsche oder die Studiengangwahl auswirken könnten.
Ableisten werde ich meinen Zivildienst beim örtlichen Paritätischen Wohlfahrtsverband, ich werde dort Fahrdienste leisten, zum einen im Bereich Essen auf Rädern, aber ich werde auch Personentransporte machen. Ich werde also mit Senioren, schwer Erziehbaren und evtl. behinderten Menschen zu tun haben, die allesamt neue Erfahrungen für mich mit sich bringen werden. Von daher blicke ich dieser Zeit zwar mit etwas Anspannung entgegen, freue mich aber dennoch darauf, dass es endlich losgeht!

Samstag, 21. August 2010

Ich habs!

Vorhin ist mein neues Technik-Spielzeug, das Samsung Wave angekommen! Früher als erwartet, da die Lieferung laut 02 2-3 Werktage betragen sollte und ich erst Donnerstag bestellt hatte, aber umso besser! :)
So habe ich jetzt jedenfalls das ganze Wochenende Zeit dieses neue Gadget ausführlich zu testen, womit ich natürlich vorhin auch gleich schon begonnen habe.
Und ich muss sagen, bisher bin ich sehr zufrieden, es gibt zwar noch einige kleine Verbesserungsmöglichkeiten, allerdings vor allem softwareseitig, sodass man dort noch auf Updates hoffen kann. Ansonsten bin ich aber von der Handhabung und vor allem vom Display des Gerätes reslos begeistert!
Soviel erstmal als erster Eindruck, ich werde in den nächsten Tagen noch ausführlicher berichten!

Neues Fortbewegungsmittel

Durch meine fleißige Arbeit in einem der ortsansässigen Fahrradläden bin ich seit einigen Wochen glücklicher Besitzer eines neuen Trekkingrades, dem Gudereit SX-45. Da ich bisher nur im Besitz zweier Mountainbikes war, von denen eines zwar mit Schutzblechen und Gepäckträger ausgerüstet war, die aber beide keine anständige Lichtanlage aufweisen, kam mir die Möglichkeit das Rad günstig zu bekommen gerade recht. Das Gudereit SX-45 ist leicht, da ohne Federung, hat mit kompletter Shimano Deore Ausstattung eine qualitativ ausreichende Schaltung und ist mit einem sehr hochwertigen Nabendynamo ausgestattet. Zudem hat es feste Schutzbleche und einen stabilen Gepäckträger, sodass es nicht nur für den Stadtverkehr wunderbar gerüstet ist, sondern auch für eine Radreise geeignet wäre.
Ich habe zwar als erstes den unglaublich breiten Originallenker gegen einen schmaleren inkl. geradem Vorbau ohne Verstellmöglichkeit getauscht und das Ganze zwei Spacer tiefer gesetzt, um eine sportlichere Sitzposition zu bekommen, aber ansonsten bin ich bisher eigentlich sehr zufrieden mit dem Rad. In absehbarer Zeit werde ich aber wahrscheinlich noch die Lenkergriffe gegen ein paar ergonomische ERGON-Griffe tauschen und mich nach einem bequemeren Sattel umsehen, sowie eine Ortlieb-Tasche für das Rad kaufen.
Zudem spiele ich noch mit dem Gedanken im nächsten Jahr in der Zeit zwischen Zivildienst und Ausbildung oder Studium eine Radreise zu machen. Sollte ich diesen Gedanken tatsächlich weiter verfolgen, werde ich aber selbstverständlich noch davon berichten!

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Freitag, 20. August 2010

Und weiter gehts...weitere Einladungen zu Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests

Heute gab es mal wieder diverse Umschläge von den verschiedenen Firmen, wo ich mich beworben habe und es waren wieder einmal verschiedene Einladungen dabei. Nächste Woche gehts nach Münster und nach Hannover zu einem Einstellungstest und einem Vorstellungsgespräch und im Oktober muss ich dann nochmal nach Kiel zu einem Vorstellungsgespräch.
Der Einstellungstest in Münster kommt mir eigentlich gerade recht, da ich mir die Stadt in Hinblick auf ein eventuelles Studium ohnehin noch angucken wollte. Es wäre bloß schön, wenn bei einer dieser vielen Fahrten auch ein Ausbildungsplatz mit bei rumkommen würde...

Rückmeldungen auf Bewerbungen

Durch die Vielzahl an verschickten Bewerbungen erhalte ich im Moment jede Menge Post und imemr öfter finden sich darunter auch postivie Rückmeldungen, so habe ich bereits an Einsellungstest der Provinzial, sowie der HDI Versicherung teilgenommen und bei letzterer sogar eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. "Zeitnah" soll ich dann auch noch Termine für Vorstellungsgespräche oder Einstellungstest bei der OLB und der LVM Versicherung erhalten, es gibt also doch noch Hoffnung!

Zukunft? Gerne!

Nach dem Abitur und der darauffolgenden Erholungsphase begann ich dann mich ernsthaft mit der Zeit nach meinem Zivildienst zu beschäftigen, der ja nun dankenswerterweise schonmal auf 6 Monate verkürzt wurde.
Gedanken darüber, was ich machen möchte, hatte ich vorher bereits, es sollte in Richtung BWL oder Jura gehen, oder in einen Verwaltungsberuf; duales Studium wäre fantastisch, Studium schön und Ausbildung in Ordnung, soweit also die Prioritäten.
Ich machte mich also daran mal wieder Bewerbungen zu schreiben, zunächst auf verschiedene duale Studienplätze und bei Verwaltungen, da ich vor allem aus diesem Bereiche viele Stellenangebote meiner Sachbearbeiterin bei der Arbeitsagentur bekam. Gleichzeitig bewarb ich mich aber auch bereits für das Wintersemester 2010/2011 für BWL in Leipzig, Kiel, Münster, Wiesbaden und Marburg, damit ich im Fale einer Zulassung bereits einen Studienplatz für nach dem Zivildienst gehabt hätte. Hätte - denn scheinbar reicht das Abitur als allgemeine Hochschulzugangsberechtigung heute alleine nciht mehr aus zum Studium, es muss schon ein sehr gutes Abitur sein. Ich erhielt also nach und nach von allen Unis Absagen, sogar aus meiner Wunschstadt Leipzig, wo der NC im Vergleich zum WS 2009/2010 von 3,1 auf 2,4 gestiegen ist.
Also habe ich weiter Bewerbungen geschrieben, diesmal auch für "normale" Ausbildungsplätze als Bank- und Versicherungskaufmann, sowie auf eine Stelle als Industriekaufmann.
Daneben habe ich allerdings auch herausgefunden, dass man in Trier BWL und in Leipzig Rechtswissenschaften zulassungsfrei studieren kann, was auch noch eine Alternative für nächstes Jahr wäre...

Donnerstag, 19. August 2010

Ich habe es getan...

Nach einigem Zögern habe ich mir nun vorhin doch das Samsung Wave bei O2 bestellt, es sollte also in den nächsten Tagen hier eintreffen :) Zusätzlich hatte ich den O2o-tarif inkl. Internet-Pack M bestellt, bis ich mir überlegt habe, dass ich auch einfach meine bisherige blau-SIM-Karte weiternutzen könnte und dann bei Bedarf ebenfalls Datenpakete hinzubuchen könnte, also habe ich soeben per E-Mail die Bestellung der SIM-KArte bei O2 wieder storniert, ich hoffe das klappt dann auch tatsächlich...

Fahrtraining für den Zivildienst - oder - how to drive a Ford Transit

Anfang August musste ich an einem, von der Zivildienststelle angeordneten, Fahrtraining teilnehmen. Hatte ich anfangs noch auf ein kostenloses Fahrsicherheitstraining gehofft, erwies sich das Training recht schnell tatsächlich als reines Fahrtraining, was aber ebenfalls nicht uninteressant war und zu der ein oder anderen Erkenntnis führte.
Wir haben also den Umgang und die Abmessungen unseres späteren Dienstfahrzeugs, einem 9-sitzigen Ford Transit kennengelernt, indem war Rangier-, Brems-, Slalom- und Fahrübungen gemacht haben. Zuvor gab es noch ein paar theoretische Hinweise für die Fahrt mit Passagieren und allgemein zum ruhigen, besonnenen Fahren, also alles in allem doch eine ganz gute, lehrreiche Sache. Jetzt wissen wir wenigstens schonmal teilweise, was uns dann ab Oktober erwartet!

Samsung Wave - braucht man das?

Nachdem ich das durchaus attraktive MyHandy Angebot von O2 für das Samsung Wave gesehen habe, hadere ich mit mir, ob ich ein solches Geräte brauche und intensiv genug nutzen werde, denn der Haben-Wollen-Faktor ist definitiv da!
Bisher nutze ich ein LG Viewty KU990, also auch bereits ein Touchscreen Handy, allerdings stören mich daran so einige Sachen, wie bspw. der resistive Touchscreen, das fehlende WLAN, der fehlende App-Store und damit auch das Fehlen von Facebook und Twitter Apps, usw.
Allerdings telefoniere und simse ich extrem wenig, sodass ich das Wave vermutlich vor allem für das mobile Internet verwenden werde...Schwierig, also falls noch jemand Argumente als Entscheidungshilfe hat - her damit!

Abitur.

Um die chronologische Reihenfolge der Schilderungen einigermaßen einzuhalten zunächst zu den Ergebnissen des Abiturs und den Feierlichkeiten ringsherum.
Die allseits herbeigesehnte Bekanntgabe der Noten erfolgte an einem Freitagmorgen Anfang Juni in der Aula unser altehrwürdigen Schule. Nach und nach wurden alle 90 Schüler des Jahrgangs aufgerufen und bekamen ihre Ergebnisse, bei mir ist am Ende ein Durchschnitt von 2,7 dabei herausgekommen, was ich durchaus zufrieden hinnahm.

Im Anschluss an diese Notenvergabe folgten in den darauffolgenden Wochen allerdings noch weitere Festivitäten, die Abiturentlassung und der Abiball. Während die ABiturentlassung wie zu erwarten von ermüdenden Reden und langwierigem Prozedere geprägt war, wirkte sich auf dem Abiball nur die Location in einem (alten) Autohaus negativ auf den Gesamteindruck aus.
Der Abiball war dann gleichzeitig auch die letzte Veranstaltung mit dem gesamten Jahrgang, sodass es auch zum großen Abschied nehmen kam, was nie besonders schön ist. Zudem muss ich zugeben, dass mir zumindest der tägliche schulische Kontakt mit meinem Jahrgang mehr fehlt, als ich das vorher vermutet hatte.

Ja, er lebt noch!

Nachdem ich mich eben mal wieder selbst auf diesem Blog hier verirtt habe, war ich doch selbst ein bisschen überrascht, wie lange ich hier schon nichts mehr geschrieben habe...
Bei meinem letzten Post hatte ich gerade die mündliche Prüfung hinter mir, inzwischen sind sogar die Abiturergebnisse lange bekannt und der Blick geht schon wieder nach vorne in Richtung Zivildienst und beruflicher Zukunft.
Da ich momentan noch mehr als genug Zeit für einen solchen Blog habe, werde ich versuchen hier in den nächsten Einträgen die letzten Monate einigermaßen darzustellen, einen Ausblick auf nächstes Jahr zu geben und evtl. den ein oder anderen Bewerbungstipp, etc.
Gleichzeitig habe ich heute auch das Design des Blogs komplett umgekrempelt, mir gefällt es nun besser und ihc finde es auch gleichzeitig praktisch und übersichtlicher als vorher, sollte das jemand nicht so sehen - ab in die Kommentare damit!

Mittwoch, 5. Mai 2010

Aus! Vorbei! Das wär's dann...

Seit heute Mittag 12:45 bin ich „frei“! Die letzte schulische Schlacht in Form der mündlichen Prüfung ist geschlagen, damit ist das Abitur abgeschlossen. Auf dem Plan stand heute Biologie, Immunbiologie und Ökologie. Viel gelernt, nach der Prüfung gutes Gefühl gehabt, nach der Notenbekanntgabe Enttäuschung. Es war ein trügerisches Gefühl. Ergebnis der Prüfung: 7 Punkte. Also kein ganz so erfolgreicher Abschluss der Schullaufbahn, bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung besser werden.

Aber die Hauptsache, die ich wahrscheinlich erst nach und nach realisieren werde, ist, dass ich jetzt erstmal nichts mehr lernen oder lesen muss. Ich muss grundsätzlich erstmal nicht mehr viel, bestimmte Pflichten bestehen natürlich immer noch, aber ich habe doch ein großes Stück Freiheit hinzugewonnen und vor allem ein großes Stück Freizeit.

Die zu nutzen wird allerdings auch eine Herausforderung, neben viel Sport wird aber vor allem mein Auto in nächster Zeit mal ein ausführliches Pflegeprogramm bekommen und durch häufigeres Arbeiten sollte dann auch die Erfüllung des ein oder anderen Wunsches drin sein.

Mittwoch, 14. April 2010

Neuigkeiten am Auto

Anfang der Woche gab’s mal wieder etwas neues für mein Auto, zum einen sind am Montag meine Sommerreifen angekommen, die im Moment gerade auf die bisherigen „Winteralus“ gezogen werden, die dadurch jetzt zu „Sommeralus“ werden… Entschieden habe ich mich vor allem aus Preisgründen letztlich für Hankook Ventus Prime in 205/55 R16, derselben Größe, in der auch die bisherigen Winterreifen waren. Aufgezogen werden sie nun also auch auf die schon vorhandenen Alufelgen, die ich dann  zukünftig im Sommer fahren werde. Dafür werden dann zum Winter hin die 15“ Alufelgen, die beim Kauf auf dem Auto waren mit Winterreifen ausgerüstet.

Außerdem kam dann gestern noch mein K&N Sportluftfilter an, den ich natürlich gleich eingebaut habe. Klanglich hat sich dadurch nicht viel verändert, dafür ist das Ruckeln, dass zuvor in unteren Drehzahlbereichen des Öfteren aufgetreten war, fast weg. Der Einbau war allerdings, wie ich es inzwischen von Renault schon gewohnt bin, komplizierter als bei anderen Herstellern. Ist der Luftfilterkasten normalerweise mit 2 oder 3 Klemmen gesichert und lässt sich dann einfach abheben, verwendet man bei Renault 5(!) lange Schrauben in Gewindelöchern und verkeilt den Deckel des Luftfilterkastens so, dass man ihn kaum aufbekommt – eine wahre Meisterleistung des Konstrukteurs! Letztendlich konnte ich den Filter dann aber austauschen, glücklicherweise passte er auch wunderbar und sah dann, dass der Austausch auch dringend nötig war. Der alte Filter war gut gefüllt mit Schmutz aller Art.

Dienstag, 13. April 2010

Erste Abitur-Klausur überstanden

Aus, vorbei! Nie wieder Deutsch! Die heutige Klausur in Deutsch war meine erste Abitur-Klausur und ich habe sie einigermaßen überstanden. Themen waren die „Leiden des jungen Werthers“ oder die deutsche Sprache. Ich habe mich dann lieber für letzteres entschieden, da die Werther-Klausur auch eine kreative Aufgabe beinhaltete und mir das fürs Abitur dann doch ein bisschen zu heikel war. Aber die Hauptsache ist, dass ich die erste Abi-Klausur jetzt schon mal hinter mir habe und es jetzt „nur“ noch drei sind,  am Donnerstag geht’s dann mit Geschichte weiter, bevor nächste Woche noch Englisch und Politik folgen.

Dienstag, 6. April 2010

Lernstress

In einer Woche ist es soweit…da ist meine erste Abiturprüfung um diese Zeit schon vorbei, Deutsch. So langsam fängt allerdings auch die Zeit an, in der das Lernen immer lästiger wird, man kann nicht mehr unbeschwert einfach mal das machen, wozu man Lust hat, sondern muss immer ein schlechtes Gewissen haben, warum man die Zeit nicht zum Lernen nutzt.

Aber immerhin ist in etwas mehr als vier Wochen alles vorbei und danach werde ich dann umso mehr Freizeit haben J

Montag, 5. April 2010

Geburtstagsgeschenk fürs Auto

AZu meinem Geburtstag gab‘s heute auch eine Kleinigkeit für mein Auto (das übrigens inzwischen endlich einen neuen Zahnriemen und neuen TÜV für zwei Jahre hat – ohne Beanstandungen!) – ein Paar LED-Seitenblinker. Also wirklich nur eine Kleinigkeit, aber optisch auf jeden Fall mal ein Anfang.

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Geplant sind dann jetzt noch Front- und Nebelscheinwerder in Klarglas, mal sehen, wann das was wird.

Sonntag, 4. April 2010

Fitness!

Seit heute Nachmittag bin ich nun endlich auch Mitglied in einem Fitnesscenter, bei McFit. Ich habe mich von einem Kumpel überzeugen lassen dort mal ein Probetraining zu machen und es hat mir so gut gefallen, dass ich mich gleich angemeldet habe. Nun muss ich nur noch regelmäßig hingehen, aber dazu werde ich ja bald genug Zeit haben. Das war eigentlich auch der Grund für den Entschluss zum Fitness zu gehen, vermutlich werde ich nie wieder so frei sein in meiner Zeitgestaltung als in den Monaten zwischen Abitur und Zivildienst.  Also kann ich diese Zeit ja auch sinnvoll nutzen, um meinem Körper was Gutes zu tun und wenn es dann auch noch Spaß macht – umso besser!

Dienstag, 30. März 2010

Bald wieder mobil (?)

Nachdem ich jetzt weitere zwei Wochen auf mein Auto verzichten musste, weil das Wechselintervall des Zahnriemens schon länger überschritten ist und mir das Fahren deswegen zu risikoreich war, hatte ich dann heute endlich einen Termin in der Werkstatt. Dort wird jetzt morgen der Zahnriemen gewechselt und dann am Donnerstag auch gleich TüV gemacht. Danach kann ich mein Auto dann hoffentlich auch mal wieder bestimmungsgerecht und regelmäßig nutzen.

Freitag, 19. März 2010

Ferien!

Gestern Mittag haben meine letzten Ferien begonnen… Dass es die letzten sind, ist aber nicht weiter schlimm, da sie sich ohnehin nicht wie Ferien anfühlen werden, neben ganz viel Lernen steht auch noch Arbeiten auf dem Programm, sodass für Erholung nicht mehr viel Zeit bleibt. Sofern das Wetter besser wird, als die Vorhersage es verheißt, habe ich mir aber vorgenommen, zumindest regelmäßig Sport zu treiben, egal ob nun auf dem Rad oder beim Joggen. Hauptsache etwas Bewegung nach diesem elendig langen Winter!

Mittwoch, 17. März 2010

Endlich Frühling!

Der Frühling ist endlich da J ! Wir hatten heute ungewohnte 15 Grad und den ganzen Tag über Sonne, da konnte man es sogar mal wieder wagen ohne Handschuhe und in dünnerer Jacke Rad zu fahren. Wie das unten stehende Bild zeigt, blühen auch schon die ersten Boten des Frühlings; bleibt nur zu hoffen, dass dieses milde Wetter jetzt auch mal länger anhält…

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Montag, 15. März 2010

Die letzte Schulwoche ist angebrochen...

Inklusive der zwei Tage nach den Osterferien muss ich nur noch fünf Tage in meinem Leben zur Schule! Einerseits freue ich mich tierisch dann endlich „frei“ zu sein und vor allem erstmal eine Zeit lang nichts mehr zuhause tun zu müssen, andererseits endet damit immerhin auch ein Lebensabschnitt, nach nunmehr 13 Jahren. Ein bisschen Wehmut ist aber auch dabei, vermischt sich aber auch mit Vorfreude und Ungewissheit auf den dann folgenden Lebensabschnitt.

Nach dem Arbeiten im Sommer folgt dann erstmal der Zivildienst und dann? Da ist bisher noch alles mehr oder weniger offen; Ausbildung? Studium? Hier oder im Ausland? Duales Studium? Wirtschaft oder lieber doch ein anderes Fach? Beamtenlaufbahn? Fragen über Fragen auf die es im Laufe des Jahres eine Antwort zu finden gilt… Aber erst nachdem das Abi in der Tasche ist!

Samstag, 13. März 2010

Ausblick aufs Zeugnis

Am Montag bricht die letzte Schulwoche meines Lebens an und das heißt auch, dass die Noten für das Zeugnis meines letzten Schulhalbjahres inzwischen feststehen. Überraschenderweise wird das kommende Zeugnis das beste meiner gesamten Oberstufenzeit sein J. Nach bisherigen „Hochrechnungen“ dürfte der Schnitt bei 11,2 Punkten liegen. Wenn mein Abitur mit ähnlichem Einsatz ebenfalls ein solches Ergebnis bringt, dann wäre ich damit äußerst zufrieden. Bis es das Zeugnis gibt, muss ich mich aber noch etwas gedulden, Ausgabe ist er nach den Osterferien, an meinem ALLERLETZTEN Schultag.

Mittwoch, 10. März 2010

Auto zurück!!

Die unendliche Geschichte hat doch noch ihr positives Ende gefunden! Heute Mittag war es endlich soweit, ich konnte mein Auto wieder aus der Werkstatt abholen. Fahrend! Und ich muss sagen, sehr gut fahrend, kein Ruckeln mehr, kein Ziehen, angenehmes Schalten: einfach top!
Jetzt wo das gemacht ist sind allerdings leider noch nicht alle Reparaturen abgeschlossen, als nächste muss der Wagen jetzt erstmal den TüV bestehen, der diesen Monat fällig ist und dann soll innerhalb der nächsten Wochen auch noch der Zahnriemen gewechselt werden. Von den Kilometern her wäre das zwar noch nicht nötig, aber seine Zeit ist abgelaufen und ich will ja nicht, dass ich jetzt ein neues Getriebe habe und dann der Motor kaputt geht. Also wird der Riemen auch noch gewechselt. Dann bräuchte ich nur noch 4 neue Sommerreifen für meine Alus und alles wäre erstmal gut und ich könnte meinen Laguna einfach mal wieder nur fahren. Das wird schön…

Montag, 8. März 2010

Mottowoche

Wie es inzwischen scheinbar schon traditionell bei angehenden Abiturienten ist, findet bei uns diese Woche die Mottowoche statt, man kommt also jedem Tag einem anderen Motto enstprechend gekleidet in die Schule und dann werden viele lustige Fotos für die Abizeitung gemacht. Die Frage über Sinn und Unsinn stellt sich da nicht, das ist eben so.
Heute war jedenfalls Schlafanzug-Tag, den ich auch gleich mal geschwänzt habe, weil ich mir die verwirrten und befremdeten Blicke im Bus und an einer weiteren Schule ersparen wollte. Morgen soll dann Business, bzw. Berufe-Tag sein, ich habe mich da dafür entschieden mal einen Anzug zu tragen. Kommt ja selten genug vor. Mittwoch sind wir dann alle Atzen, donnerstags Hippies und Freitag frisch eingeschult oder schon zum Streber geworden. Das gibt bestimmt viele tolle Fotos.

Sonntag, 7. März 2010

Leibesertüchtigung

Ertüchtigt habe ich meinen Leib heute nach längerer Abwesenheit mal wieder beim Spinning. Wie meistens war das Training echt anstrengend aber hat auch eine Menge Spaß gemacht. Und nach so ein bisschen Bewegung fühlt man sich hinterher gleich viel besser, auch wenn ich schon den Tag herbeisehne, an dem man wieder bei milden Temperaturen das erste Mal draußen Rennrad fahren kann.

Samstag, 6. März 2010

Unendliche Geschichte 2.0

Eine nahezu unendliche Geschichte erlebe ich gerade mit meinem Auto, dass jetzt schon seit fast 6 Wochen kaputt in der Werkstatt steht.
Aber von Anfang: Vor nunmehr 6 Wochen machte mein Auto beim Anfahren an der Ampel urplötzlich ganz grässliche Geräusche und es gab deutlich spürbare Vibrationen im Innenraum. Es merkte also auch der Laie, da war was kaputt. Aber was? Ein befreundeter Gutachter stellte nach einer kurzen Probefahrt fest, dass es die Antriebswelle sei und ich sollte doch mit dem Auto bitte nicht mehr fahren. Zwei Tage später haben wir das Auto dann also in die Werkstatt geschleppt. Das bange Warten begann… Zunächst dachte ich ja noch, dass es höchstens eine Woche dauern könnte, eine Antriebswelle zu wechseln dürfte ja nicht so schwierig sein…. Ist es auch nicht, es erwies sich allerdings auch bald, dass der Schaden nicht bei der Antriebswelle lag, sondern, dass es sich um einen handfesten Getriebeschaden handelt. Damit wurde die Reparatur natürlich gleich mal wesentlich teurer. Nun hieß es also Ersatz beschaffen, aber das kann ja nicht so schwer sein, so ein Renault Laguna ist ja kein Exot auf Deutschlands Straßen, also einfach mal ein paar Schrottplätze anrufen…Denkste. Es gibt bei Renault nicht nur keine Datensätze mehr für dieses inzwischen 14 Jahre alte Auto, sondern auch scheinbar in ganz Deutschland kein passendes Getriebe.
Bei einem sehr bekannten Online-Marktplatz war zwar schnell ein scheinbar passendes Getriebe gefunden, das sich dann aber dank einiger kleiner Details als nicht passend erwies. Kein Problem, der freundliche Verkäufer schickte einfach noch eines, doch auch hier, klar, es hätte nur FAST gepasst. Ich hätte aber gerne eines, dass 100%ig passt.
Also erstmal das Geld zurückgefordert und nach einem weiteren Getriebe umgeschaut, bis ich dann schließlich endlich bei einem Online-Getriebemarkt fündig geworden bin, der nicht nur am Telefon kompetent schien, sondern auch sofort zusicherte mir ein solches Getriebe verkaufen zu können. Also zugeschlagen; aber natürlich gab es auch hier erstmal wieder Lieferschwierigkeiten, was auch sonst. Nach einigen Telefonaten war das dann aber geklärt und gestern kam das Getriebe dann bei der Werkstatt an und soll diesmal nach erster Einschätzung des Meisters auch passen. Es besteht also noch Hoffnung, die sich hoffentlich bestätigt, wenn das Getriebe dann nächste Woche eingebaut wird.

Äußerst positive PoWi-Klausur

Gestern gab es die erste der abivorbereitenden Klausuren aus den eN-Kursen zurück, nämlich die in PoWi und die war dann für mich auch zugleich die seit langem erfolgsreichte Klausur. 14 Punkte. Unglaublich. Scheinbar liegt mir Energiepolitik…

Mittwoch, 3. März 2010

Ein typisches Beispiel für das Klischee des Lehrers

Ein solch klassisches Beispiel für das Klischee des Lehrers als Erbsenzähler und „Klugscheißer" das gemeinhin verbreitet ist, musste ich letzte Woche wieder einmal erleben. Nachdem wir aufgefordert wurden, für die noch verbleibenden 3(!) Schulwochen nochmals 10 € Kopiergeld zu zahlen, habe ich mich dagegen schriftlich bei meinem Tutor gewehrt und einen Verwendungsnachweis verlangt, wohlwissend und auch erwähnend, dass er dafür der falsch Ansprechpartner ist, ich bat also um Weiterleitung.

Das geschah dann auch, doch anstatt diesen „Protest" einfach hinzunehmen und ihn professionell zu betrachten, bekam ich per Mail eine sehr persönliche Aufrechnung der Kosten und der Arbeitszeit, die mein Tutor in den letzten Jahren für mich aufgewandt hat. Auch wenn das Ganze dann später revidiert wurde in meinen Augen ein extrem unangemessenes Verhalten, dass das Bild des Lehrers nur erneut bekräftigt.

Samstag, 27. Februar 2010

Neuen Job angetreten

Letzten Samstag habe ich das erste Mal bei meinem neuen Arbeitgeber, einem Fahrrad-Einzelhandel hier in der Nähe gearbeitet, der mich ja nach einigem hin und her im Januar eingestellt hatte. Die Arbeit ist zwar etwas anders, als ich es bisher gewohnt war, was ganz einfach daran liegt, das der neue Laden wesentlich kleiner und familiär geprägt ist und man mehr auf die Kunden zugeht. Das hat aber auch den Vorteil, dass eine Beratung länger dauert, man also besser mit dem Kunden ins Gespräch kommt und der dann letztendlich auch mehr für sein Rad ausgibt. Außerdem sind die Arbeitszeit angenehmer, ich habe jetzt samstags immer schon um 14:00 Feierabend, statt wie bisher um 19:00. Der erste Eindruck war jedenfalls gut und es verspricht eine schöne Zeit zu werden. Sollte es auch, schließlich wird das nach dem Abi erstmal bis zum Zivildienst meine Hauptbeschäftigung sein, schön wenn man Hobby und Geldverdienen verbinden kann :).

Sonntag, 21. Februar 2010

Essay: Kann Deutschland sich den Sozialstaat noch leisten?

Hier ein von mir verfasstes Essay zur obenstehenden Fragestellung, geschrieben habe ich es für mein Seminarfach, da wir lernen sollte, wie man ein Essay verfasst.
Kann Deutschland sich den Sozialstaat noch leisten?

Vor allem in Zeiten einer weltweiten Wirtschaftskrise wird auf der Suche nach Sparmaßnahmen immer wieder gerne der Sozialstaat angeführt, an dem man sparen müsse. So sieht Herr Westerwelle in der Situation der Hartz-IV-Empfänger von heute „spätrömische Dekadenz", an denen der deutsche Staat letztlich zugrunde gehen werde. Die Sinnhaftigkeit dieser Aussage, die darüber hinaus von einem falschen Geschichtsbild ausgeht, soll aber nicht Gegenstand dieses Essays sein. Dennoch ergibt sich die Frage, ob Deutschland sich den Sozialstaat in seiner heutigen Form noch leisten kann.
Betrachtet man die Ausgaben des Staatshaushalts, so sind die Sozialausgaben schon seit Jahren neben den Zinsen für die Staatsschulden der höchste Ausgabenposten des Staates. In Zeiten einer weltweiten Finanzkrise und der größten Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik werden diese Zahlen in den nächsten Jahren immer weiter steigen. Aus finanzpolitischer Sicht ist Deutschland also längst nicht mehr in der Lage, sich einen Sozialstaat in der heutigen Form zu leisten. Der deutsche Staat ist aber selber schuld an dieser Misere. Anstatt in Bildung zu investieren, sind die Sozialausgaben immer weiter erhöht worden, während die Bildungsausgaben seit 1995 sogar um 5% zurückgegangen sind. Lagen die Sozialausgaben pro Kopf 1960 noch bei rund 2000€, stiegen sie bis 2007 auf rund 8500€ pro Kopf. In derselben Zeit ist, vor allem verursacht durch die Sozialausgaben, die Staatsverschuldung um mehr als 30% gestiegen. Für Bildung wurden im gleichen Zeitraum durchschnittlich 1000€ pro Kopf ausgegeben.
Die ursprüngliche Theorie der Sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhardt sah allerdings auch längst keinen Sozialstaat mit den heutigen Ausmaßen vor. Vielmehr waren Sozialleistungen als Übergangsleistungen vorgesehen, nicht als Langzeitleistungen. Doch auch hier liegt das Problem bei der Politik, statt rechtzeitig zu reagieren und vermehrt in Bildung zu investieren, um Vorsorge zu betreiben bspw. wurde die Höhe der Rentenzahlungen garantiert. So ist es auch ein Ergebnis dieser verfehlten Politik, dass 2003 bereits 2/5 der Bevölkerung von Sozialleistungen abhängig waren. Inzwischen ist der Typus des Langzeitarbeitslosen aber längst keine Besonderheit mehr.
Ein Problem der Höhe der heutigen Sozialleistungen, bzw. der Steuerpolitik ist aber der mangelnde Anreiz zu arbeiten. Geringqualifizierte haben kaum die Möglichkeit Einkünfte zu erzielen, die über den heutigen Regelsätzen liegen, Abhilfe könnten hier Mindestlöhne schaffen.
Für den Staat bildet sich so ein Teufelskreis, die Finanzierung der Sozialleistungen ist gekoppelt an den Faktor Arbeit, bedingt also hohe Lohnnebenkosten, die durch sinkende Arbeitnehmerzahlen und geringes Lohnniveau aber zusammenschrumpfen. Um dieses Defizit aufzufangen, müssen also die Lohnnebenkosten wiederrum erhöht werden, wodurch sich die Arbeit für den Einzelnen weniger lohnt oder der Staat nimmt eine höhere Staatsverschuldung in Kauf. In den letzten Jahren ist in Deutschland beides geschehen.
Der Sozialstaat muss also inzwischen für Gerechtigkeit sorgen, um die verfehlte Politik der Wirtschaftswunderzeit der 50er-Jahre auszugleichen. Genau das ist aber auch die Aufgabe eines Sozialstaates in einer Demokratie.
Reformvorschläge könnten da bspw. die Erschließung neuer Einnahmequellen sein, mit der gleichzeitigen Erhaltung der derzeitigen Sozialleistungen, oder aber eine erneute Kürzung dieser. Solche Vorschläge sind aber nicht nur stark von der Parteiideologie abhängig, sondern würden das Problem des Staatsdefizits durch Sozialleistungen nur zeitlich verschieben. Das Kernproblem der sozialen Komponente der Marktwirtschaft ist vielmehr, dass sie vor allem auf Nachsorge beruht.
Hier sollte man also ansetzen, es kann nicht Aufgabe der Politik sein, sich um gescheiterte Existenzen zu sorgen, vielmehr sollte sie Vorsorgemaßnahmen schaffen, damit die langfristige Auszahlung von Transferleistungen gar nicht erst notwendig wird. Wie kann man einen solchen Politik- und Gesellschaftswandel erreichen? Vermutlich gar nicht. Denn solche Reformen wären derartig tiefgreifend und unpopulär, dass sie während einer Legislaturperiode nicht umgesetzt werden könnten. Will man mehr Vorsorge schaffen, sollte man nicht nur das Bildungs-, sondern auch das Steuer- und Gesundheitssystem von Grund auf reformieren.
Denn nur wenn es gelingt, den Bildungsstandard insgesamt anzuheben und neue Anreize für Arbeit zu schaffen, wird der Sozialstaat fortbestehen können, in seiner derzeitigen Form ist er nicht mehr zu finanzieren.
Um auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Nein, Deutschland kann sich den Sozialstaat in seiner jetzigen Form nicht leisten. Deutschland ist aber gezwungen sich einen Sozialstaat zu leisten, denn ohne die Mechanismen des Sozialstaats könnte unsere Gesellschaft derzeit nicht bestehen. Es muss langfristig eine Alternative gefunden werden, da sich die Problematik der Finanzierung der sozialpolitischen Maßnahmen durch den demographischen Wandel und die Globalisierung noch verschärfen wird. Reformen sind also meiner Meinung nach unausweichlich, die Ausgestaltung dieser liegt aber bei der Politik und wird sich deshalb nach der Parteiideologie der jeweils regierenden Partei richten. Es bleibt also fraglich, ob der Sozialstaat gerettet werden kann. Wenn keine Lösung gefunden wird, wird dem Staat letztlich nicht anderes als die Insolvenz übrig bleiben, wie jedem überschuldeten Bürger auch.

Abiturvorbereitende Klausuren überstanden.

So, nach zwei ziemlich stressigen Wochen sind die abiturvorbereitenden Klausuren nun seit letztem Dienstag überstanden. Nach 4 Klausuren, 22 Stunden und ungefähr 50 geschriebenen Seiten ist die Abitur-Generalprobe also vorbei; ob sie gelungen ist wird sich dann in den folgenden Wochen zeigen. Der Beginn der Klausurenphase verhieß allerdings schon nichts Gutes, die für Freitag geplante P4-Klausur fiel, entgegen anders lautender Abmachungen, wegen Straßenglätte aus und musste um eine Woche nach hinten verschoben werden.

Den Beginn der Klausuren machte dann bei mir also Deutsch, eine Gedichtsinterpretation eines Goethe-Gedichts, begeisternd… Der darauffolgende Donnerstag stand dann im Zeichen von Geschichte, wiederrum in leerer Schule, da der Unterricht diesmal wegen Glätte für alle anderen Jahrgänge ausfiel, sehr angenehm diese Ruhe. Am nächsten Tag dann die verschobene P4-Klausur in Englisch, fast schon entspannend, da nur 4 Std. und am letzten Dienstag dann der Abschluss in Form einer PoWi-Klausur. Am Ende der Woche, allerdings nicht mehr abiturvorbereitend, habe ich dann auch noch die allerletzte Mathe-Klausur meiner Schulzeit geschrieben, ein tolles Gefühl J !

Sonntag, 10. Januar 2010

Zeittafel zur Französischen Revolution

Das erste Wochenende in der Schulzeit des neuen Jahres neigt sich jetzt auch schon wieder dem Ende zu… Aber ich war fleißig und habe mich streng an die Vorgaben meines Lernplanes gehalten (am Anfang eines neuen Halbjahrs ist man ja meistens noch ein bisschen motivierter…) und übers Wochenende eine ausführliche Zeittafel zur Französischen Revolution erstellt.


3 Die Französische Revolution

Donnerstag, 7. Januar 2010

Vorstellungsgespräch überstanden

Soeben hatte ich mein Vorstellungsgespräch bei IKEA. Ein Ergebnis habe ich zwar leider noch nicht, aber vom meinem persönlichen Eindruck her lief es eigentlich ganz gut. Das Gespräch hatte ich mit zwei IKEA-Mitarbeitern, die aber beide sehr nett und locker waren und mir auch keine Fangfragen gestellt haben, fair also. Auch deswegen herrschte während des Gesprächs eigentlich eine nette, lockere Atmosphäre und ich habe mich nicht zu sehr auf den Prüfstand gestellt gefühlt. Das Ergebnis soll ich dann bis Ende nächster Woche haben…jetzt geht also wieder das Warten los.

Samstag, 2. Januar 2010

Beginn der Abiturvorbereitung

Mit dem neuen Jahr 2010 beginnt nun auch das Jahr des Abiturjahrgangs 2010 und damit für mich die Vorbereitung auf das Abi. Dazu habe ich mir in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester erstmal einen Lernplan erstellt, der zunächst bis zu den abivorbereitenden Klausuren, die bei uns Anfang Februar sind, reicht.
Da ich optimistischerweise den Beginn des Lernens auf den 1.1. platziert hatte (was selbstverständlich nichts wurde), musste ich dann heute schonmal ein bisschen reinhauen und habe mal eine Zusammenfassung zur irischen Geschichte gemacht, die Teil des 3. Themenschwerpunktes in Englisch ist. Ansonsten stehen diese Woche dann noch mehrere englische Kurzgeschichten an, sowie die Wiederholung des 1. Teils des 3. Schwerpunkts in Deutsch.


Ireland and England a Historical Perspective