Sonntag, 12. September 2010

Das Auto als Groschengrab - Es gab mal wieder was zu reparieren

Am Wochenende musste ich wieder mal feststellen, dass an einem 14 Jahre alten Auto doch immer irgendwas zu machen ist. Seit längerer Zeit bereits waren die Domlager meines Laguna ausgeschlagen, was sich darin äußerte, dass er beim Fahren mal nach links und mal nach rechts zog und es zum Schluss beim Einlenken auch ziemlich unschöne Geräusche gab. Also die entsprechenden Teile bestellt und auf anraten des montierenden Mechanikers hin auch gleich noch ein Paar neue Gasdruck-Stoßdämpfer bestellt. Schließlich hat der Wagen ja jetzt auch schon 193 000 km gelaufen.


Also Auto und Teile zum befreundeten Mechaniker gebracht, der hat alles eingebaut und hatte dann bei Abholung noch eine schlechte Nachricht für mich – die rechte Feder ist gebrochen und sollte erneuert werden. Da wären wir dann wieder beim Groschengrab, aber er soll seine neue Feder bekommen und dann auch noch gleich zwei neue Stoßdämpfer hinten, damit dann vielleicht wirklich erstmal alles gemacht ist. Schließlich ist er ansonsten ja noch in einem guten Zustand und ich hatte vorher bereits einiges an Geld investiert, unter anderem in ein neues Getriebe, sodass er mich jetzt auf jeden Fall noch ein paar Jahre begleiten muss. Aber es gibt Schlimmeres, schließlich ist er ein ausreichend motorisiertes, großes, ideales Reiseauto, der, wie ich finde, zeitlos designt ist.

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