Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Einzelgespräche. Das war im Wesentlichen der Ablauf des heutigen Auswahlverfahrens der LVM Versicherung in Münster, an dem ich teilgenommen habe. Los ging es für mich und 4 weitere junge Mitstreiter um 11:00 mit dem Teil der Gruppengespräche. Zunächst stellten sich also die Verantwortlichen der Personalabteilung vor und dann wir.
Aber es wäre natürlich kein Auswahlverfahren gewesen, hätten wir uns einfach nur vorstellen sollen. Nein, stattdessen ging es zunächst um eine Selbstpräsentation (Was muss der Arbeitgeber über mich wissen?), dann gab es eine spontane Fragerunde, in der jeder spontan auf eine gezogenen Frage zu seiner Person antworten musste. Nachdem wir das überstanden hatten gab es eine weitere Aufgabenstellung zur Vorstellung: „Was ist mein Lebensmotto?“, „Wie sieht mein Tag in 10 Jahren aus?“ und „Von welchem Prominenten hätte ich gerne etwas?“. Zu letzterem waren die Bilder verschiedener Persönlichkeiten ausgelegt, darunter bspw. Barack Obama oder Heidi Klum. Es gab wieder 5 Minuten Vorbereitungszeit und dann sollte jeder seine beiden erarbeiteten Themen vorstellen. Im Anschluss daran gab es als letzten Punkt der Gruppengespräche dann noch eine Gruppendiskussion, in unserem Fall zum Thema Kopfnoten. Aber das Thema ist ja ohnehin nicht so relevant, es geht ja um die Beteiligung am Gespräch.Da ich der Gruppe angehörte, die um die Mittagszeit dran war, hat die LVM uns dankenswerterweise zu einem Essen in der firmeneigenen Kantine eingeladen. Frisch gestärkt ging es danach dann in die Einzelgespräche, also die eigentlichen Vorstellungsgespräche. Dieses verlief dann auch, wie man es von einem Vorstellungsgespräch her kennt, es ging vor allem um meinen Lebenslauf, was ich dem Unternehmen bringe, etc. Nicht gefragt wurde allerdings nach den Schwächen oder der Geschichte der LVM Versicherung.
Jedenfalls geht jetzt das bange Warten auf eine (hoffentlich positive) Benachrichtigung los!
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