Mittwoch, 1. September 2010

Arbeitszeugnis - Vom sich selbst benoten...

„Schreib dir doch am besten einfach selbst ein Arbeitszeugnis, das gucken wir uns dann an und unterschreiben einfach nur noch, kannst dir ja überlegen ob dir eine 1 oder eine 2 gibst.“ Diese Ansage bekam ich letzte Woche von meinem Chef zu hören, da ich ja mit Beginn des Zivildienstes am 01.10. bei meiner jetzigen Arbeitsstelle aufhören muss zu arbeiten.
Im ersten Moment dachte ich mir noch, „super, dann kannst du ja auch selbst bestimmen, was in deinem Zeugnis so drinsteht“, aber als ich mich dann daran setzte mein eigenes Zeugnis zu verfassen, fingen die Probleme auch schon an. Was habe ich nochmal genau alles gemacht? Und wie fasse ich das am besten so in Worte, dass es auch nach Arbeitszeugnis klingt? Auf welche Punkte muss ich eingehen, damit das Zeugnis nicht wirkt wie ein billiger Vordruck?
Also wurde zunächst mal Google befragt, das weiß ja bekanntlich alles und so war es auch diesmal, es fanden sich tausende von Mustern für Arbeitszeugnisse und die entsprechenden Formulierungen. Schließlich wollte ich mir ja nicht durch eine unbedachte Formulierung eine schlechtere Note geben. Nach einigem Recherchieren und ein bisschen Abgucken in meinem letzten Arbeitszeugnis hatte ich dann aber irgendwann etwas formuliert, dass man wohl als Arbeitszeugnis bezeichnen kann.  Mal sehen ob mein Chef, dass auch so sieht…

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