Donnerstag, 30. September 2010

Bald geht's los!

Nächsten Montag ist es soweit, meine Zeit als Staatsdiener, also als Zivi eben, beginnt. Dann heißt es 6 Monate Soziale Arbeit, was auf der einen Seite vielleicht Zeitverschwendung zu sein scheint, aber auf der anderen Seite versuche ich einfach das ganze als lohnenswerte Erfahrung zu sehen. Zudem ist der Zivildienst ja landläufig nicht unbedingt als anstrengende, stressiger Zeit des Arbeitens bekannt. Dennoch ändern sich ab Oktober einige Dinge, es gibt Sold statt Gehalt, dafür fällt aber das Kindergeld weg, man kriegt vorgegeben zu welchen Ärzten man zu gehen hat und man muss für jeden Termin den man hat, Urlaub, bzw. Sonderurlaub beantragen.

Freitag, 24. September 2010

Ein bisschen Sommer, ein bisschen Herbst - Gartenimpressionen

Angeregt durch das schöne Spätsommerwetter habe ich den gegenwärtigen Zustand unseres Gartens im Übergang vom Sommer zum Herbst in einigen Fotoimpressionen festgehalten:

Donnerstag, 23. September 2010

Mountainbiketour - Die letzten schönen Tage ausgenutzt

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Heute vormittag habe ich das schöne Spätsommerwetter ausgenutzt und mich seit längerem mal wieder auf mein Mountainbike gesetzt und eine kleine Tour in einen nahe gelegenen Wald gemacht.

Mittwoch, 22. September 2010

Exchange ActiveSync mit dem Samsung Wave

Da ich das Wave ja inzwischen schon einige Wochen in Benutzung habe, habe ich mich jetzt auch mal an die Exchange-Synchronisation herangetraut. Da ich aber keinen Exchange-Server eingerichtet habe, war die Synchronisation mit Outlook nicht ohne weiteres möglich. Nach einigem Suchen habe ich dann aber herausgefunden, dass es auch möglich ist, seinen Google-Account über Exchange zu synchronisieren, alles was man dazu braucht ist eine googlemail-Adresse. 

Dienstag, 21. September 2010

Besser als gedacht - Google Chrome

Da mein bisheriger Favourite-Browser der MOzilla Firefox in letzter Zeit aus unerfindlichen Gründen etwas unstabil läuft, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen, die vielleicht sogar noch besser ist, als der Firefox. Klar, der Chrome-Browser war mir bekannt, doch bisher hatte ich mich immer von den Einwänden der Kritiker und Datenschützer beeinflussen lassen. Der böse Chrome sendet ständig Daten an Google! Diesmal habe ich mich aber überwunden und den Browser in der neuen Version 6 installiert. Der erste Start war dann auch gleich sehr positiv, denn Chrome ermöglicht es einem sämtliche Einstellungen aus dem Firefox zu importieren und zwar inklusive gespeicherter Passwörter, dem Verlauf, etc.
Als nächstes war ich dann von der Geschwindigkeit diese Browsers überrascht, nicht nur die Ladezeit des Programms ist rasant, auch der Aufbau der Seiten geht extrem schnell von statten. Außerdem ist die Übersichtlichkeit wesentlich besser als bei allen Browsern, die ich bisher in Verwendung hatte, durch die Reduzierung auf das Wesentliche und die Verlegung der Tabs in die oberste Zeile, gewinnt man einiges an Platz zur Darstellung der Webseiten. Dies ist vor allem dann äußerst hilfreich, wenn Chrome auf einem Netbook verwendet wird.
Insgesamt also doch ein durchaus empfehlenswertes Programm, dieser Browser. Achja, für alle Skeptiker, die Übermittlung von Daten lässt sich in den Privatsphäre-Einstellungen des Browsers abschalten.

Montag, 20. September 2010

Bewerbungen, Bewerbungen

Nachdem ich gegen Ende der Woche eine (teilweise) Ablehnung der LVM Versicherung im Briefkasten hatte, in der man mir mitteilte, dass man in der Direktion in Münster keine Stelle für mich habe, aber versuchen werde, mich in eine Agentur zu vermitteln, habe ich übers Wochenende nochmal wieder einen ganzen Schwung Bewerbungen fertiggemacht. Irgendwas werde ich ja nächstes Jahr schließlich machen müssen, diesmal habe ich mich auch nochmal in andere Richtungen orientiert, sodass unter anderem Bewerbungen für die Polizei oder an verschiedene Staatsarchive dabei sind. Dabei handelt es sich allerdings vorwiegend um Stellen, die in einer Beamtenverhältnis münden, was natürlich einen sicheren Arbeitsplatz bedeuten würde, für die Bewerbung aber bedeutet, dass es keine Kostenerstattungen vom Arbeitsamt für Porto oder Fahrtkosten gibt, so unsinnig das auch ist.
Vermutlich werde ich dann also in der Zeit meines Zivildienstes des Öfteren an Bewerbungsverfahren teilnehmen müssen, aber dankenswerterweise gesteht einem das Bundesamt für Zivildienst bis zu 5 Tage Sonderurlaub pro Bewerbungsverfahren zu.

Sonntag, 19. September 2010

geva-Online-Einstellungstest bei der Stadt Kiel

Vergangenen Mittwoch hatte ich das Vergnügen bei der Stadt Kiel an einem Einstellungstest teilnehmen zu dürfen, dem Online-Test vom geva-Institut. Dauern sollte der Test 3,5 Stunden, Beginn war bereits um 8:30 Uhr. Sehr umsichtig, wenn man bedenkt, dass viele Bewerber eine weitere Anreise zu absolvieren hatten.
Der Test enthielt dann neben verschiedenen Leistungsaufgaben aus den Bereichen Allgemeinwissen, Kopfrechnen, Rechtschreibung, etc. auch eine Menge Selbsteinschätzungsaufgaben. Während die Leistungsaufgaben mit Zeitbeschränkung waren, konnte man sich für die Selbsteinschätzungsaufgaben so viel Zeit nehmen, wie man eben brauchte. Das haben einige scheinbar auch ausgiebig genutzt, wie sonst ist es zu erklären, dass ich und einige andere bereits um 11:00 fertig waren und andere bis 12:00 gebraucht haben und das trotz einer Pause von 30 Minuten. Doch obwohl ich soviel eher fertig war, musste ich bis auch der letzte fertig war sitzen bleiben und durfte außer Däumchen drehen nichts machen, die Benutzung des Internets war genauso untersagt wie das Spielen mit den gestellten Rechnern oder die Benutzung von Handys.
Irgendwann durften wir dann aber doch wieder raus und ich konnte noch ein bisschen das schöne Wetter am Kieler Hafen genießen, was dazu beigetragen hat, dass ich Kiel immer mehr lieben lerne!

Sonntag, 12. September 2010

Das Auto als Groschengrab - Es gab mal wieder was zu reparieren

Am Wochenende musste ich wieder mal feststellen, dass an einem 14 Jahre alten Auto doch immer irgendwas zu machen ist. Seit längerer Zeit bereits waren die Domlager meines Laguna ausgeschlagen, was sich darin äußerte, dass er beim Fahren mal nach links und mal nach rechts zog und es zum Schluss beim Einlenken auch ziemlich unschöne Geräusche gab. Also die entsprechenden Teile bestellt und auf anraten des montierenden Mechanikers hin auch gleich noch ein Paar neue Gasdruck-Stoßdämpfer bestellt. Schließlich hat der Wagen ja jetzt auch schon 193 000 km gelaufen.

Freitag, 10. September 2010

Kein Langläufer - Akkulaufzeit des Samsung Wave

Nachdem ich das Wave jetzt schon einige Wochen in Benutzung habe noch eine kurze Ergänzung zum Erfahrungsbericht, speziell zur Akkulaufzeit.
Ich nutze das Gerät nicht extrem, es ist zuhause mit dem WLAN-Netzwerk verbunden und so konfiguriert, dass es einmal pro Stunde Mails abruft, zweimal täglich das Wetter-Widget und stündlich Facebook und twitter aktualisiert, ansonsten schreibe ich ab und an mal eine SMS, schaue mir die eingegangen Mails an und höre vielleicht etwas Musik. Zusätzlich nutze ich das Wave noch als Kalender und digitalen Notizblock, was aber auch nur einige Minuten Nutzung pro Tag ausmacht. Das Display habe ich dabei auf die mittlere Helligkeitsstufe eingestellt, was meines Erachtens völlig ausreichend ist. Mit diesem „Nutzerprofil“ erreicht ich bisher Akkulaufzeiten von 2-3 Tagen, was ich für ein Smartphone mit dem Funktionsumfang des Wave und ständiger Internetanbindung in Ordnung finde, immerhin muss man es nicht wie ein iPhone täglich aufladen. Um die Akulaufzeit nicht unwesentlich zu verlängern, sollte man aber auf jeden Fall im Einstellungs-Menü die Standortbezogenen Dienste ausschalten, wenn man sie nicht nutzt, da ansonsten der GPS-Empfänger des Wave ständig aktiv ist und die aktuelle Position ermittelt, was auf Dauer einiges an Akkulaufzeit kostet. Gleiches gilt auch für das WLAN, welches man ausschalten sollte, sofern man die WLAN-Verbindung nicht nutzt.

Ansonsten vielleicht noch eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist, manchmal erscheint das Wave softwareseitig etwas überlastet zu sein, dann kommt es schon mal vor, dass eine App geschlossen wird, weil „nicht genügend Ressourcen“ zur Verfügung stehen. Ein Neustart hat dieses Problem aber bisher immer behoben. Zudem gehe ich davon aus, dass solche Softwareprobleme durch ein Firmwareupdate zu beheben sind, wovon ich bisher jedoch abgesehen habe, da viele andere Nutzer erhebliche Schwierigkeiten hatten ihr Wave nach einem Firmwareupdate über die mitgelieferte Samsung KIES-Software wieder zum Laufen zu bekommen.

Optimierungen am Blog

Es dürfte dem ein oder anderen bereits aufgefallen sein, ich habe nochmals einige Änderungen und Verbesserungen am Design des Blogs vorgenommen. Das Hintergrund ist nun etwas schlichter gehalten und passt meiner Meinung nach farblich auch besser zur sonstigen Gestaltung des Blogs. Das Blog-Archiv ist nun nach weiter nach oben in die linke Seitenleiste gerutscht, da es unter sämtlichen Blogeinträgen etwas schlecht zu finden war und zudem das Layout gesprengt hat. Ebenfalls verändert habe ich die Anzeige der Seiten und dabei auch gleich noch eine „Über mich“-Seite hinzugefügt. Die letzte vorgenommene Änderung bezieht sich auf Schriftart und Größe, so ist die Schrift des Headers jetzt bspw. größer geworden und die Schriftart der Blog-Posts und Überschriften ist eine andere, was das Lesen hoffentlich noch etwas erleichtert.

Ärgernis, Aufsehen, Empörung - Skandale in der Geschichte

Das ist das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, der dieser Tage erneut startet. Das Thema ist damit wieder relativ weit gefasst, wichtig ist nur, wie immer, einen regionalen Bezug zum Wohnort herzustellen. Teilnehmen darf wieder jeder, der nach dem 1. September 1989 geboren wurde, egal, ob er noch Schüler ist oder nicht.
Anzufertigen ist also eine Wettbewerbsarbeit über einen Skandal aus der Geschichte, die Gestaltungsform der Arbeit ist dabei nicht vorgegeben, die Ergebnisse können also  bspw. in Form eines Hörspieles, eines Films, einer Fotowand oder auch in Form einer schriftlichen Ausarbeitung eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011, sodass den ganzen Winter über Zeit für die Ausarbeitung bleibt.

Donnerstag, 9. September 2010

"Dann erzählen Sie mir doch mal ein bisschen was von sich!" - Auswahlverfahren bei der LVM

Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Einzelgespräche. Das war im Wesentlichen der Ablauf des heutigen Auswahlverfahrens der LVM Versicherung in Münster, an dem ich teilgenommen habe. Los ging es für mich und 4 weitere junge Mitstreiter um 11:00 mit dem Teil der Gruppengespräche. Zunächst stellten sich also die Verantwortlichen der Personalabteilung vor und dann wir. 

Montag, 6. September 2010

Einrichten im Kopf - Der neue IKEA-Katalog ist da!

Er ist wieder da! Am Freitag lag er im Briefkasten – pünktlich zum Wochenende, der IKEA-Katalog 2011. Das von der gesamten Familie begehrte Heft (oder ist es schon eher ein Buch?) wurde natürlich erstmal komplett durchgestöbert, schließlich lassen sich immer neue Ideen für das eigene Zimmer finden. 

Freitag, 3. September 2010

Bewerbungsstress

Ich habe letztens mal eine Aufstellung gemacht, um wenigstens etwas den Überblick zu behalten, momentan habe ich noch siebzehn (17!) offene Bewerbungen. Dadurch, dass die meisten Unternehmen jetzt zum Herbst hin mit Ihren Auswahlverfahren beginnen kann das durchaus mal zu ein bisschen Stress führen. So habe ich jetzt zum Beispiel Einladungen zu zwei Auswahlverfahren an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bekommen. An sich kein Problem, aber dummerweise ist der erste Termin nachmittags hier in meiner Heimatstadt und geht bis abends, abends muss ich aber eigentlich schon los zum nächsten Auswahlverfahren, dass am nächsten Tag um 8:30 beginnt. Gar nicht so einfach alles…
Interessant ist allerdings auch, wie unterschiedlich „anspruchsvoll“ die Auswahlverfahren der einzelnen Unternehmen sind. Während manche noch ganz „klassisch“ auf Einstellungstest und Vorstellungsgespräch setzen, ist bei anderen die Teilnahme an einem Assessment-Center Gruppengespräch, Einzelgespräch, Präsentation, etc. vorgesehen. Dabei geht es noch nicht einmal danach um welchen ausgeschriebenen Job es sich handelt, teilweise sind die Auswahlverfahren für einen „normalen“ Ausbildungsplatz, bspw. als Bank- oder Versicherungskaufmann härter als die für einen dualen Studienplatz, wie Bachelor of Arts, etc.  

Mittwoch, 1. September 2010

Statistiken - Jetzt weiß ich alles!

Wie ich heute festgestelt habe, bietet mir Blogger jetzt eine ganz tolle neue Funktion – Statistiken. In Zukunft ist es also nicht mehr nötig irgendwelche schlecht funktionierenden Besucherzähler in seinen Blog einzubinden, nein, man kann auf seinem Dashboard die genaue Zahl der Seitenaufrufe sehen. Und nicht nur das, zusätzlich kann man sich noch anzeigen lassen, welche Blog-Einträge wie oft aufgerufen worden sind, woher die Leser kamen und mit welchem Betriebssystem und welchem Browser sie den Blog aufgerufen haben. Also äußerst umfangreiche Funktionen, dafür, dass Blogger ein kostenloser Blog-Dienst ist. Toll!

Arbeitszeugnis - Vom sich selbst benoten...

„Schreib dir doch am besten einfach selbst ein Arbeitszeugnis, das gucken wir uns dann an und unterschreiben einfach nur noch, kannst dir ja überlegen ob dir eine 1 oder eine 2 gibst.“ Diese Ansage bekam ich letzte Woche von meinem Chef zu hören, da ich ja mit Beginn des Zivildienstes am 01.10. bei meiner jetzigen Arbeitsstelle aufhören muss zu arbeiten.
Im ersten Moment dachte ich mir noch, „super, dann kannst du ja auch selbst bestimmen, was in deinem Zeugnis so drinsteht“, aber als ich mich dann daran setzte mein eigenes Zeugnis zu verfassen, fingen die Probleme auch schon an. Was habe ich nochmal genau alles gemacht? Und wie fasse ich das am besten so in Worte, dass es auch nach Arbeitszeugnis klingt? Auf welche Punkte muss ich eingehen, damit das Zeugnis nicht wirkt wie ein billiger Vordruck?
Also wurde zunächst mal Google befragt, das weiß ja bekanntlich alles und so war es auch diesmal, es fanden sich tausende von Mustern für Arbeitszeugnisse und die entsprechenden Formulierungen. Schließlich wollte ich mir ja nicht durch eine unbedachte Formulierung eine schlechtere Note geben. Nach einigem Recherchieren und ein bisschen Abgucken in meinem letzten Arbeitszeugnis hatte ich dann aber irgendwann etwas formuliert, dass man wohl als Arbeitszeugnis bezeichnen kann.  Mal sehen ob mein Chef, dass auch so sieht…