Mittwoch, 30. Dezember 2009

Neuer Job, neues Glück?

Könnte es vielleicht bald für mich heißen. Zurzeit habe ich noch einen Nebenjob in einen großen Fahrradladen hier in Oldenburg (Filiale einer größeren Kette), wo ich als Aushilfe im Verkauf arbeite. Dort macht sich aber immer stärker bemerkbar, dass im Moment nicht direkt Fahrradsaison ist, sprich: Es ist nichts los. Ich darf also nicht arbeiten. Das ist aber doof, weil ich das Geld unter anderem zum Betanken meines Autos brauche.
Gestern bahnte sich dann aber eine erhebliche Verbesserung der momentanen Situation an, ein Bekannter, der hier ganz in der Nähe einen Fahrradladen hat, rief mcih an, um sich zu erkundigen, ob ich evtl. auch bereit wäre für ihn als Verkäufer zu arbeiten. Perfekt! Ich dachte schon, ich müsste mich jetzt selbst um einen neuen Job kümmern und dann vielleicht Regale einräumen, oder Pizza fahren, stattdessen bekomme ich auch noch einen neuen Job angeboten! Sicher ist das ganze zwar noch nicht, aber ich bin relativ zuversichtlich, dass es klappen wird.

Montag, 28. Dezember 2009

Vorstellungsgespräch bei IKEA!

Nachdem ich ja am 3.12. nach Hamburg zum Auswahlverfahren von IKEA durfte habe ich heute nun einen Anruf aus der Filiale hier in Oldenburg erhalten. Ich darf zum Vorstellungsgespräch! Am 7.1. ist es endlich soweit und ich hoffe natürlich, dass ich mcih auch dann so anstelle, dass ich tatsöchlich eine Ausbildung zum Handelsfachwirt bei IKEA machen kann. Bisher scheint ich mich ja ganz gut angestellt zu haben.

Mittwoch, 25. November 2009

Zur Parkplatzsituation am Alten Gymnasium.

Zur Situation:

Der Parkplatz es Alten Gymnasiums ist zweigeteilt, mit zwei Einfahrten, die jeweils von einer Schranke „gesichert“ werden. Der kleinere Teil des Parkplatzes ist ungepflastert und gehört erst seit der Fertigstellung des Anbaus zum Schulgelände, er wird kaum angenommen. Der größere, alte Teil, der direkt vor dem Hauptportal liegt, ist hingegen zumeist gut gefüllt, nicht aber überfüllt.

Bereits seit einigen Monaten besteht nun der Konflikt um die kostenfreien Parkplätze auf dem Schulhof zwischen Kollegium und Schülern. Dabei zeigen sich speziell unsere sehr verehrten Lehrkräfte, vor allem einige von ihnen, äußerst uneinsichtig. So sei es nicht nur notwendig, dass genug Parkplätze für die an der Schule unterrichtenden Lehrer zur Verfügung stehen, nein es müssten auch noch Parkplätze für auswärtige Lehrkräfte, die Referendare prüfen, vorgehalten werden. Gleiches gelte auch für jegliche Gäste von Nachmittagsveranstaltungen.

Diesen Damen und Herren, die vielleicht auf ein Auto angewiesen sind, aber ein vielfaches von dem der Schüler verdienen (sofern diese überhaupt ein Einkommen haben), kann also nicht zugemutet werden 500m entfernt zu parken und einen Parkschein zu bezahlen. Bei Schülern, die gerade zu dieser Jahreszeit jeden Tag, bzw. regelmäßig mit dem Auto kommen, ist das hingegen kein Problem. Merkwürdige Logik. Noch merkwürdiger wird sie, wenn man betrachtet, wie viele Parkplätze Tag für Tag frei bleiben. Aber es könnte ja immer mal passieren, dass einer der Kollegen ganz plötzlich noch einen weiteren Parkplatz benötigt.

Nach einigen fruchtlosen Diskussionen mit verschiedenen Lehrkräften habe ich inzwischen zähneknirschend akzeptiert während der Vormittagsstunden auf einem öffentlichen Parkplatz zu parken, unverständlich und sinnlos ist und bleibt mir aber das neuerliche Verbot des Parkens während der Nachmittagsstunden. Es stellt sich erneut die Frage nach der Logik. Nachmittags ist nur noch ein Bruchteil der Lehrkräfte in der Schule, während in der Regel sämtliche Schüler der Oberstufe Unterricht haben. Das Platzargument lässt sich also nicht mehr anführen. Wird es auch nicht, stattdessen wird das Verbot durch den Unfall eines Mitschülers begründet, der beim Parken einer Schülern der Unterstufe in Schrittgeschwindigkeit über den Fuß gerollt war. Ärgerlich und unvorsichtig, klar; aber wo bleibt die Logik wenn eine Lehrkraft, die ebenfalls einen Schüler angefahren hat (Schulter gebrochen!) weiterhin ihr Auto auf dem Schulparkplatz abstellen darf, ebenso wie alle anderen Lehrkräfte auch? Da stellt sich doch die Frage nach dem wirklichen Grund des Verbots. Neid? Unwahrscheinlich. Bosheit? Vermutlich auch. Das war schon immer so! Stimmt nicht. Nein, vermutlich ist es eher so, dass die Lehrkräfte schlicht nicht bereit sind ihren Parkplatz auch den Schülern zur Verfügung zu stellen. Weshalb das so ist, kann man wahrscheinlich nur als Lehrkraft verstehen. Ich als Schüler kann und will es jedenfalls nicht. Mich ärgert dieser Umstand und die damit verbundenen Kosten einfach nur noch, bisher ist mir allerdings noch keine Lösung in den Sinn gekommen. Lohnt sich aber für die paar Monate auch nicht mehr, bleibt also doch nur Nachgeben oder stur bleiben.

Ich mal wieder.

Nach längerer Zeit nun mal wieder ein Eintrag in diesen ohnehin noch jungen Blog. In der Zwischenzeit hat sich natürlich einiges getan, ich habe nicht nur in allen Prüfungsfächern die zweite Klausur geschrieben (Ergebnisse liegen noch nicht vor), sondern auch in Sachen Zukunftsplanung hat sich einiges getan.

Zunächst einmal zu den Klausuren, die ja in schöner Regelmäßigkeit immer wieder anstehen, in letzter Zeit waren es mal wieder die besonders schönen und umfangreichen: Geschichte, Deutsch, PoWi und Englisch.

Erspart blieb uns nur die Biologie-Klausur, aber was soll man auch in einer Klausur drannimmt, wenn man den Unterricht ohne Unterricht im Computerraum verbringt? Daher gab es als Ausweichlösung jetzt eine Hausarbeit, die bis nächsten Dienstag fertigzustellen ist. Mein Thema: Nahrungsbeziehungen Umfang: 2 Seiten. Einziger Vorteil der Sache ist, dass ich nicht nur vermutlich besser abschneiden werde, als in einer „richtigen“ Klausur, sondern vor allem, dass wir durch diese Hausarbeiten eine Zusammenfassung für die Abiturthemen haben, da die Themen für diese Arbeiten auf den Abiturvorgaben beruhen. Immerhin.

Ansonsten gibt es nur aus dem PoWi-Kurs nennenswertes zu berichten, bzw. es gibt vielmehr nichts zu berichten, der Kurs fällt nämlich seit Wochen aus. Beschäftigungsverbot. Schwangere Lehrkräfte dürfen zur Zeit aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr nicht arbeiten. Verständlich, nur blöd für uns, dass dummerweise nächstes Jahr Abitur ist, aber wahrscheinlich wird das auch überbewertet. Eine Vertretung scheint jedenfalls zu viel des Guten zu sein.

 

Positives zu vermelden gibt es hingegen in Sachen Zivildienst. Da habe ich jetzt eine Stelle bei den Paritätischen Diensten sicher. Die klassische Zivi-Aufgabe: Essen auf Rädern. Beginn ist am 1.10.2010, ich werde nächsten Sommer also viel Zeit haben. Die Bewerbungsgespräche, zwei an der Zahl, einmal bei dem  zuständigen Mitarbeiter für Essen auf Rädern und einmal beim Geschäftsführer der Einrichtung waren übrigens eher formeller Natur. Sofern man sich nicht völlig dämlich anstellt und durchblicken lässt, dass man überhaupt keine Einsatzbereitschaft zu bringen bereit ist, nehmen die einen auch. Man ist ja schließlich auch eine kostenlose Arbeitskraft.

Da der Zivildienst für mich aber nur ein notwendiges Übel wäre, habe ich mich ja parallel nun auch schon vielfach bei Unternehmen und Stadtverwaltungen um duale Studienplätze beworben. Bisher allerdings noch ohne Erfolg. Mehr als Absagen und ein Telefoninterview (heute!) kamen bisher nicht zustande. Die Stadt Oldenburg prüft meine Bewerbungen zwar noch, da hoffe ich also noch, allerdings nur geringfügig.

Da sich also abzeichnet, dass es vermutlich nicht zu einem Dualen Studium mit meiner Beteiligung kommen wird, habe ich mich über Alternativen informiert, d.h. wo, was und wie studieren. Dabei hat sich ein Studium in den Niederlande für mich als äußerst interessant erwiesen. Dazu werde ich also demnächst mal näheres berichten.

 

Mit dem Fortschreiten der Zeit und dem damit verbundenem Herannahen des Abiturs kommt auch die Zeit des Danach immer näher, Abifahrt, Praktikum, etc. auch das will geplant werden, dazu also auch demnächst mehr.

 

Sonntag, 1. November 2009

Jobmesse.

Am vergangenen Freitag und Samstag war hier in Oldenburg die 2. Jobmesse, bei der sich ausbildende Firmen aus der Region vorstellen und um Auszubildende werben. Obwohl ich mich nicht für ein klassische Ausbildung interessiere, sondern nur für eine Abiturientenausbildung, oder ein Duales Studium, war die Messe auch für mich durchaus aufschlussreich. Ich bin auf einige Unternehmen aufmerksam geworden, die ich bisher noch nicht kannte und habe mich bei diesen dann auch gleich beworben. Also durchaus ein nutzenswertes Angebot so eine Jobmesse!

Freitag, 30. Oktober 2009

Offtopic: Winterräder endlich drauf!

Es ist vollbracht nach anderthalb Wochen hoffen, bangen und warten konnte ich heute endlich meine bei eBay ersteigerten Winterkompletträder montieren!

War eigentlich auch ganz einfach, mit den richtigen Teilen, so brauchte ich zunächst noch vier Zentrierringe, um die Felgen passend zu machen und hatte dann auch noch mit einem beinahe kaputten Gewinde an einem der vorderen Räder zu kämpfen. Aber jetzt sind sie endlich drauf und sehen richtig super aus! J

Sonntag, 25. Oktober 2009

Abizeitung oder Organisationschaos.

Heute war mal wieder Zeit für ein Treffen des Abizeitungskomitees, schließlich müssen so langsam mal Nägel mit Köpfen gemacht werden. Doch auch diesmal war es so, dass wir 2 ½ Stunden diskutiert ohne zu einem nennenswertem Ergebnis zu kommen. Wir haben uns nun zwar geeinigt, welche Formen als Sponsoren angeschrieben werden und wer sich darum kümmert und wer für das Layout angesprochen werden soll, doch bis diese Dinge geklärt sind können andere Arbeiten halt nicht gemacht werden. Außerdem haben wir, wie viele andere Jahrgänge wahrscheinlich auch das Problem, dass sich ein Großteil der Schüler des Jahrgangs nicht an Fristen hält, was die Arbeit noch zusätzlich erschwert.

Andererseits wussten wir das auch alles vorher schon und am Ende wird wahrscheinlich auch ein gutes Heft entstanden sein, aber bis dahin ist es halt noch viel Arbeit, Arbeit in Zeit, die eigentlich fürs lernen benötigt werden würde.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Absage.

Unsere Zivildienstplätze im Fahrdienst/Behindertenfahrdienst können wir nur an Bewerber vergeben, die zum Dienstbeginn ihren Führerschein zwei Jahre besitzen.“ Diese E-Mail erreicht mich heute als Reaktion des DRK auf meine Bewerbung um eine Zivildienststelle. Eigentlich schade, dass dort Zeit und Alter mehr zählen als Erfahrung, bzw. Fahrpraxis, denn ich hätte mir gut vorstellen können dort, auch als Rettungssanitäter Zivi zu machen. Vor allem, da ich bis nächstes Jahr durchaus genug Fahrpraxis gesammelt haben dürfte um Kranke und Behinderte heil von A nach B zu fahren.

Hoffentlich gelten bei den Paritätischen Diensten nicht dieselben Vorgaben…

Dienstag, 20. Oktober 2009

Link-Empfehlung Geschichte

Beim Surfen auf abiunity bin ich heute auf einen Link zu einem wirklich vorzüglichem Blog gestoßen. Es handelt sich dabei um einen Blog, der von einem Geschichtslehrer ins Lbenegerufen wurde und in dem die Schüler seines Geschichts-LK’s Tafelbilder, Hausgaben, usw. online stellen.

Wirklich eine sehr gute Idee, wie ich finde und ich habe schon darüber nachgedacht sie auch meinem Geschichtslehrer die Einführung eines Blogs vorzuschlagen, da wir bisher „nur“ einen Server haben, auf der er uns die ergänzenden Materialien zur Verfügung stellt.

 

Hier noch der Link zum gelobten Blog: http://ulrich-clio.blogspot.com/

Montag, 19. Oktober 2009

Zusammenfassungen uvm.

gibt's in Zukunft unter http://www.scribd.com/abinds2010 unter dieser Adresse habe ich bereits einige Zusammenfassungen aus PoWi und Geschichte hochgeladen und werde dort auch in Zukunft Zusammenfassungen und evtl. auch umfangreichere Hausaufgaben veröffentlichen. Updates werden hier aber auch angekündigt und die Texte ggf. eingebunden, sodass sie direkt aus dem Blog gelesen, gedruckt und heruntergeladen werden können, das sieht dann so aus:

Nun hat er mich wieder eingeholt:

Der Ernst des Lebens, von dem ich gestern geschrieben hatte, der 1. Schultag ist vorüber. Und prompt gab es auch die ersten zwei Klausuren zurück, mit einem Positiv- und einem Negativ-Ergebnis, 10 Punkte in Englisch, dafür nur 5 in Deutsch. Also beides noch ausbaufähig.

Positive Neuigkeiten gibt es aber auch in Sachen Zivildienst, nach einem kurzen Telefongespräch mit einem freundlichen Mitarbeiter der Paritätischen Dienste, habe ich nun zumindest schonmal ein Bewerbungsgespräch für einen Zivildienstplatz zum 01.10.10. Immerhin. Allerdings ist der Beginn relativ spät, sodass ich mich wohl auch noch beim Roten Kreuz bewerben werde, mal gucken was die so anbieten können.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Motivationshilfe.

Eine gute Hilfe für Menschen, die sich nicht gut selbst motivieren können gibt es im Moment in einem Sonderheft des ZEIT Campus zum Thema Berufseinstieg. Im Heft befindet sich ein herausnehmbares Inlay, als Motivation zum Mitnehmen, darauf befinden sich Sprüche wie „Du schaffst das!“, „Taschaka!“, oder „No pain – no gain!“. Die Wirkung werde ich jetzt mal austesten, da ich das Teil auf meinem Schreibtisch direkt in meinem Blickfeld platziert habe, vielleicht hilft’s ja.

Auf jeden Fall ein netter Gag, den sich die Damen und Herren der ZEIT Campus Redaktion da ausgedacht haben.

Der Ernst des Lebens

beginnt morgen mit dem Ende der Herbstferien in Niedersachsen wieder. Nach dann inklusive Kursfahrt 3 Wochen ohne Schule beginnt also wieder ein geregelter Tagesablauf und bereits Ende der Woche beginnt mit Mathe auch wieder die Zeit der Klausuren, also kein „rumchillen“ mehr, sondern konzentriertes Arbeiten. Klingt in der Theorie eigentlich ganz einfach: Ferien aus, Alltag an, allerdings werde nicht nur ich spätestens morgen früh wieder die Praxis zu spüren bekommen…

Blog-Update: Links.

Auf der rechten Seite befindet sich seit neuestem eine Liste mit interessanten Links, unter anderem zu den Operatoren für die einzelnen Fächern und den Schwerpunktfächern des Lanedes Niedersachsen für den Abi-Jahrgang 2010.

Schul-Homepage: Arbeitsfrühstück.

Heute vormittag fand wieder das alljährliche Arbeitsfrühstück der Redaktion der Homepage statt. Wir treffen uns einmal im Jahr um grundsätzliche Veränderungen an der Webseite zu besprechen und festzulegen, über welche Themen, abgesehen von den aktuellen, in der nächsten Zeit berichtet werden soll.

Auf diese Weise hat die Webseite in den letzten Jahren immer mehr an Qualität gewonnen und auch wenn die Gestaltung noch längst nicht abgeschlossen ist, so entsprechen die Ansätze inzwischen durchaus dem, was ich mir unter einer gut strukturierten, modernen und informativen Webseite vorstelle.

Für die Neugierigen: www.altesgymnasium.de um diese Seite dreht es sich.

Freitag, 16. Oktober 2009

Empfehlung: abiunity.

Allen, die sich momentan auf Ihr Abitur vorbereiten, egal welches Bundesland und Abi-Jahrgang 2010 oder 2011, empfhele ich sich in der Online-Community abiunity anzumelden. Unter www.abiunity.de findet sich ein nach Bundesländern und Schulfächern sortiertes Forum, indem Zusammenfassungen ausgetauscht werden können, oder auch nur Fragen aus den einzelnen Fächern beantwortet werden.

Warum Zivildienst?

Dass ich nicht zum Bund möchte, dass wusste ich auch schon vor der Musterung, ich wusste aber auch, dass ich am liebsten überhaupt kein Jahr verlieren möchte, also auch keinen Zivildienst machen möchte. Also habe ich erstmal auf eine Ausmusterung gepokert, das Musterungsergebnis lautete dann aber T2, also ziemlich tauglich. Die Musterung ist übrigens gar nicht so schlimm, wie es einem von vielen immer erzählt wird!

Also musste nach dem Musterungsergebnis Plan B auf den Tisch, der erstmal Verweigerung besagte, diese habe ich dann ein halbes Jahr nach der Musterung abgeschickt, zusammen mit einer anderthalbseitigen Begründung, weshalb es mir seelisch und aufgrund meiner absolut pazifistischen Erziehung unmöglich ist den Dienst an der Waffe, oder etwaige andere Dienste bei der Bundeswehr abzuleisten. Überraschend schnell wurde ich dann auch als Kriegsdienstverweigerer anerkannt; klar, man hat ja auch gar nicht mehr genug Plätze für alle Wehpflichtigen, da ist man froh über jeden, der lieber den „freiwilligen“ Ersatzdienst leistet. Und nun werde ich also ab dem Sommer nächsten Jahres „Zivi“ sein.

Daraufhin habe ich mich dann auf die Suche begeben nach geeigneten Plätzen, da ich auf keinen Fall ins Krankenhaus möchte und bin dann relativ schnell auf die Behindertenfahrdienste gestoßen, bei denen ich mir am ehesten vorstellen konnte 9 Monate in diesem Bereich zu arbeiten. Alternative wäre noch der Dienst als Rettungshelfer, der zwar wesentlich stressiger sein soll, dafür aber auch mit einer Ausbildung zum Rettungssanitäter „belohnt“ wird. Da ist die endgültige Entscheidung aber noch nicht gefallen.

Doch egal was es wird, ich werde versuchen aus diesen 9 Monaten das beste zu machen und vielleicht einige Erfahrungen machen die für das spätere Leben nützlich sein könnten. Zudem werde ich bemühen in dieser Zeit möglichst viele VHS-Kurse, etc. zu machen, die Grundkompetenzen, wie z.b. Rhetorik, für den späteren Beruf fördern. Für solche Fortbildungsmaßnahmen kann man nämlich als Zivi erhebliche Zuschüsse bekommen. Dazu aber später nochmal ausführlichere Informationen!

Hallo erstmal.

Als Drahtzieher des Ganzen hier, sollte ich mich vielleicht zunächst mal kurz vorstellen! Mein Name ist Arne, ich bin 18 Jahre alt und besuche in einer mittelgroßen norddeutschen Stadt ein humanistisches Gymnasium, das einmal Elite war und sich auch immer noch so fühlt. Auch wenn die Schüler nicht mehr so Elite sind.

Da ich naturwissenschaftlich und künstlerisch relativ unbegabt bin, habe ich mich für den gesellschafts-wissenschaftlichen Schwerpunkt entschieden. Meine Prüfungsfächer sind also Geschichte, Deutsch, Politik-Wirtschaft, Englisch und Biologie. Also vor allem lernintensive Laberfächer.

Auf diese Fächer werden sich dann wohl auch die hier veröffentlichten Hausaufgaben und Lernzusammenfassungen beschränken. Zusätzlich zu den Pflichtveranstaltungen, also dem Unterricht engagiere ich mich auch noch für die Webseite meiner Schule, ich mache Fotos und arbeite am Komitee für die Abizeitung mit.

Nach der Schule steht für mich zunächst mal der Zivildienst an, den ich vermutlich im Bereich der Behindertenfahrdienste absolvieren werde, aber dazu dann später auch mehr, wenn es konkrete Vollzugsmeldungen gibt. Nachdem ich diese 9 Monate dann überstanden habe strebe ich entweder ein wirtschaftlich ausgerichtetes Studium oder „irgendwas mit Medien“ an.

 

Als sportlichen Ausgleich zur Schule betreibe ich Radsport, also vor allem Rennrad und ein bisschen MTB fahren. Passend zu diesem Hobby jobbe ich am Wochenende in einem Fahrradgeschäft.

Soweit erstmal an grundsätzlichen Informationen über mich, alles weitere wird sich dann ergeben, wenn sich dieser Blog (hoffentlich) immer weiter mit Inhalt füllt.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Einstand.

So, erster Post im neuen Blog. Wie bereits am Rand in "Über mich" geschrieben will ich hier versuchen meinen Weg zum Abitur im nächsten Jahr zu dokumentieren und über meine Zukunftspläne zu bloggen.