Sonntag, 6. Juli 2014

HTC One (M7) – Erfahrungen im Alltag (seit kurzem auch mit Sense 6.0)


IMG_4843Bereits seit Februar hat mein HTC One S einen Nachfolger bekommen: Im Zuge einer Vertragsverlängerung habe ich auf das HTC One (M7) gewechselt.
Ich habe mich aufgrund meiner bisher guten Erfahrungen mit HTC wieder für eines entschieden, vor allem auch aufgrund der noch immer exzellenten Haptik und der guten Verarbeitung.
Auch wenn inzwischen bereits seit einiger Zeit der Nachfolger des M7 auf dem Markt ist, will ich an dieser Stelle noch auf meine bisherigen Erfahrungen mit dem HTC One eingehen.
Dabei soll es vor allem um die Nutzer-Erfahrungen und weniger um technische Daten oder Leistungswerte gehen.









Soviel schon einmal vorab: Ich bin bislang rundum zufrieden mit dem Smartphone.
Da ich von einem HTC auf ein anderes HTC gewechselt habe, gab es was die Oberfläche von Android anging keine großen Umstellungen und dank des integrierten Import-Managers ließen sich auch meine Kontakte, sowie ein Großteil der Einstellungen vom alten Smartphone problemlos auf das neue übertragen.
Eine Umstellung bedeutete für mich zunächst die Größe, während das One S eine Bildschirmdiagonale von 4,3“ bot, liegt das One bei satten 4,7“, das ist sehr angenehm beim Arbeiten mit dem Gerät, war haptisch aber zunächst gewöhnungsbedürftig. Trotz seiner Größe liegt das Gerät aber gut in der Hand und fasst sich aufgrund seines Aluminiumgehäuses sehr hochwertig an, ist dadurch allerdings auch etwas rutschig. Ich schaffe es auch trotz des größeren Displays gerade noch das Smartphone mit einer Hand zu bedienen.
Eine Grundtugend des Handys, die bei der heutigen Funktionsvielfalt der Gerät manchmal in Vergessenheit gerät, beherrscht das One ebenfalls perfekt, beim Telefonieren kann ich keinen Unterschied im Vergleich zum Festnetz feststellen was die Sprachqualität angeht. Allerdings hat das One aufgrund seiner Bauform (wie allerdings jedes Smartphone) gerade bei längeren Gesprächen dann doch ergonomische Nachteile gegenüber einem handelsüblichen Festnetztelefon.
Was den Akku angeht, kann ich nicht wirklich eine Veränderung zu meinem One S feststellen, ich musste bzw. muss beide Geräte mindestens jeden zweiten Tag aufladen, in der Regel komme ich mit dem One ca. 1,5 Tage hin.
Über HTC Boom Sound, also die vorne eingebauten Stereo-Lautsprecher wurde ja bereits unheimlich viel geschrieben, ich kann dazu nur sagen, ja, sie sind so beeindruckend, wie es überall dargestellt wird. Ich höre zwar keine Musik über die Handylautsprecher, hatte bei YouTube-Videos aber noch nie das Bedürfnis andere Lautsprecher anschließen zu müssen, da nicht nur die Lautstärke mehr als ausreichend, sondern auch der Klang absolut ausreichend ist.
Wie wahrscheinlich die meisten mache ich inzwischen unterwegs die allermeisten meiner Fotos mit dem Handy und auch hier macht das One mit seiner Ultrapixelkamera eine gute Figur, wenngleich ich keine eklatante Verbesserung gegenüber dem One S feststellen kann. In jedem Fall kann das One aber was die Bildqualität und die Fokussierung mit sehr schöner Tiefenunschärfe angeht, meine alte Canon IXUS 50 überflügeln.

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Ich nutze zum Schutz des One übrigens schon seit April das originale HTC Flip-Cover und kann auch das nur weiterempfehlen, es bietet einen guten Schutz für das Smartphone ohne dabei besonders auffällig zu sein oder dick aufzutragen und dient gleichzeitig dazu, das Handy beim Videos schauen aufrecht hinstellen zu können.

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Zu guter Letzt vielleicht noch einige Wort zum kürzlich erfolgten Update auf Sense 6.0. Schön, dass es HTC diesmal so schnell geschafft hat, auch „ältere“ Modelle mit diesem Update zu versorgen. Ich finde die neugestaltete Android-Oberfläche nochmals schöner als die vorherige, das Design ist noch flacher und schnörkelloser geworden. Sehr positiv ist mir dabei die Neugestaltung des Sperrbildschirms aufgefallen, seit Sense 6.0 werden die Uhrzeit und die Benachrichtigungen oben und nicht mehr unten im Display angezeigt, was den schnellen Blick zwischendurch durchaus erleichtert. Ansonsten wurde vor allem optisch viel verändert und neben einigen weiteren Funktionen der extreme Energiesparmodus hinzugefügt, der die Akkulaufzeit des One bei fast leerem Akku durch Reduzierung auf die nötigsten Funktionen nochmals erheblich verlängern soll. Ob und wie das Ganze funktioniert kann ich bislang noch nicht beurteilen, da bisher immer rechtzeitig eine Steckdose in der Nähe war.

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